9-Tech: Das italienische Startup macht das Recycling von Solarmodulen nachhaltiger

Dasrenommierte italienische Startup 9-Tech hat sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, das Recycling von Solarmodulen nachhaltiger zu gestalten. Dies ist in ​​der Tat absolut notwendig, denn

Das italienische Startup 9-Tech hat sich zum Ziel gesetzt, das Recycling von Solarmodulen nachhaltiger zu gestalten. Dies ist unbedingt notwendig, denn laut 3n müssen in den kommenden Jahrzehnten zig Millionen Tonnen Solarmodule recycelt werden. Obwohl Solarmodule sauberen Strom erzeugen, sind ihre Herstellung und ihr Recycling derzeit nicht sehr umweltfreundlich. Aktuellen Berechnungen zufolge werden bis 2050 zwischen 54 und 160 Millionen Tonnen Solarmodule weltweit das Ende ihrer Lebensdauer erreichen und dann recycelt werden müssen.

Elektroschrott: Ein Rekord 62 Millionen Tonnen Elektroschrott weltweit im Jahr 2022 -Materialien verarbeiten. Experten zufolge können derzeit über 85 Prozent der Materialien, aus denen Photovoltaikmodule bestehen, problemlos recycelt werden. Das darin enthaltene Silizium, Silber und Kupfer ist deutlich wertvoller, aber auch viel schwerer zugänglich. Dadurch landet es meist im Müll – was nicht sehr

umweltfreundlich

ist. Eine Möglichkeit, das Problem in Zukunft anzugehen, besteht darin, Panels zu entwickeln, die beispielsweise auf teure Silberkontakte verzichten.Eine

umweltfreundliche

Produktion der Panels ist dagegen deutlich schwieriger. Und selbst die besten Recyclingmethoden können derzeit nur etwa 90 Prozent der in Solarmodulen verwendeten Materialien zurückgewinnen – oft unter Verwendung giftiger Chemikalien. Nur wenige davon werden im großen Stil genutzt.Das

italienische

Start-up 9-Tech hat daher einen eigenen Ansatz entwickelt, um Solarpaneele und -module umweltfreundlich zu recyceln. Mit seiner Technologie, die das junge Unternehmen seit zwei Jahren erprobt, soll es zudem möglich sein,

90

Prozent der Materialien wiederzuverwenden. Das soll ohne den Einsatz giftiger Chemikalien funktionieren.Studie: Bis zu 11 Millionen Tonnen Plastikmüll auf dem Meeresboden9-Tech baut größere Recyclingfabrik

9-Tech setzt auf eine

400

-Grad-Verbrennungsanlage, ein Ultraschallbad und mechanische Sortierung. Das in Venedig ansässige Startup führt die Tests in einem umgebauten Frachtcontainer durch. Der Prozess ist teurer als bestehende Recyclingmethoden. Die Hoffnung besteht darin, dass die entstehenden Materialien – Silizium, Silber und Kupfer – die Mehrkosten ausgleichen können. Laut 9-Tech können aus einer Tonne Solarmodulen rund

500

Gramm Silber gewonnen werden.Nun muss die 9-Tech-Methode zunächst den Härtetest bestehen. Dann wird sich zeigen, ob das Startup profitabel wirtschaften kann. In den nächsten 18 Monaten soll eine größere Recyclingfabrik entstehen, die bis zu 800 Module pro Tag verarbeiten kann.

9-Tech ist nicht das einzige Unternehmen, das effektiv und umweltfreundlich arbeitet umweltfreundliche Methoden zum Recycling von Solarmodulen. Meistens geht es darum, die Silizium-, Metall- und Polymerschichten in kleine Stücke zu zermahlen und das Silizium und Metall durch thermische oder chemische Verfahren zurückzugewinnen. Andere Methoden basieren auf Laserbestrahlung, Hochspannungsimpulsen, optischer Sortierung, chemischen Lösungsmitteln oder dem Ätzen und Entfernen von Schichten mit einem heißen Messer.

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