Larry Fink, CEO von BlackRock, sagte am Montag, dass sich seine Haltung gegenüber Bitcoin geändert habe und er Bitcoin nun als Investitionsmöglichkeit befürworte, die „nicht vom Staat kontrolliert“ werde.
In seiner Rede am Montag dachte Fink über seine frühere Skepsis gegenüber Kryptowährungen nach und gab zu, dass er seine falschen Vorstellungen erkannte, nachdem er sich eingehender mit der Anlageklasse befasst hatte.
Finks Wandel hängt mit dem jüngsten finanziellen Erfolg von BlackRock zusammen. Der jüngste Gewinnbericht von BlackRock für das zweite Quartal zeigte, dass das verwaltete Vermögen des Unternehmens einen Rekordwert von 10,65 Billionen US-Dollar erreichte.
Dieser Erfolg ist teilweise auf das zu Beginn des Jahres eingeführte Bitcoin-ETF-Produkt des Unternehmens zurückzuführen, das erhebliche Zuflüsse anzog und zum Wachstum von BlackRock beitrug.
Larry Finks Perspektivwechsel zu Bitcoin
Larry Fink, CEO von BlackRock, gab in einem Interview mit CNBC zu, dass er Bitcoin in der Vergangenheit skeptisch gegenüberstand, gab aber nach weiteren Recherchen zu, dass seine Position vor fünf Jahren falsch war. Fink hat Bitcoin einst unbekümmert als „Geldwäsche-Index“ abgetan und 2017 argumentiert, dass seine primäre Verwendung darauf beschränkt sei. Selbst im Jahr 2021 hat er immer noch eine negative Einstellung zu Bitcoin, wie der Mitbegründer von SkyBridge Capital, Anthony Scaramucci, bestätigt.
Im Laufe der Zeit änderte sich Finks Haltung jedoch erheblich, selbst angesichts der intensiven Prüfung der Kryptowährungsbranche durch die SEC. BlackRock gründete den iShares Bitcoin Trust (IBIT) im Juni 2023, kurz nachdem die SEC Klagen gegen Kryptowährungsplattformen wie Coinbase und Binance eingereicht hatte, die sich schnell zum größten Bitcoin-ETF der Welt entwickelten.
Fink betrachtet Bitcoin nun als „legitimes Finanzinstrument“, das einen Strom unkorrelierter Erträge bieten kann, selbst wenn seine Technologie missbraucht werden kann. Er betonte, dass Bitcoin ein wertvolles Anlageinstrument sei, wenn die Menschen über die Abwertung nationaler Währungen besorgt seien und diese Sorge in manchen Ländern nicht unbegründet sei. Finks Ansicht markiert eine Neubewertung des potenziellen Werts von Bitcoin und die Anerkennung seiner Rolle in einem diversifizierten Anlageportfolio.
Bitcoin: Der Weg zur finanziellen Freiheit
Larry Fink sieht in Bitcoin mittlerweile mehr als nur ein Anlageinstrument, sondern einen Weg zur finanziellen Freiheit außerhalb der staatlichen Kontrolle. Er betonte, dass Bitcoin es Anlegern ermöglicht, außerhalb des traditionellen Finanzsystems zu agieren und dadurch eine größere finanzielle Autonomie zu erlangen. „Ich bin fest davon überzeugt, dass Bitcoin Teil eines Anlageportfolios sein sollte“, sagte Fink. Er erwähnte auch, dass Bitcoin gute industrielle Verwendungsmöglichkeiten hat, was viele Menschen übersehen.
Der Bitcoin-ETF von BlackRock, iShares Bitcoin Trust (IBIT), hat eine breite Marktakzeptanz gezeigt. Am vergangenen Freitag verwaltete der ETF Bitcoin im Wert von 18,3 Milliarden US-Dollar für Kunden, eine Zahl, die nicht nur die Attraktivität von Bitcoin unterstreicht, sondern auch die Führungsrolle von BlackRock bei Kryptowährungsinvestitionen unterstreicht und gleichzeitig den bisherigen Marktführer Grayscale mit einem verwalteten Vermögen von 15,7 Milliarden US-Dollar übertrifft.
Den Daten zufolge hat IBIT trotz des Bitcoin-Preisrückgangs von etwa 14 % seit dem Ende des ersten Quartals seitdem immer noch Zuflüsse in Höhe von 4,4 Milliarden US-Dollar angezogen. Diese Zuflussdaten zeigen das Vertrauen der Anleger in den langfristigen Wert von Bitcoin und das Vertrauen in die Fähigkeit von BlackRock, diesen Vermögenswert zu verwalten.
Insgesamt zog BlackRock im zweiten Quartal neue Kapitalzuflüsse in Höhe von 82 Milliarden US-Dollar an, eine Leistung über alle Vermögensarten hinweg, die seine Führungsposition in der Investmentverwaltungsbranche weiter unter Beweis stellte.
Fazit:
Die Neubewertung und Anerkennung von Bitcoin durch BlackRock-CEO Larry Fink markiert nicht nur einen Wandel persönlicher Ansichten, sondern spiegelt auch die allmähliche Akzeptanz und Betonung von Kryptowährungen in der gesamten Investmentmanagementbranche wider.
Finks Wandel und BlackRocks Erfolg mit dem Bitcoin-ETF signalisieren, dass Kryptowährungen als aufstrebende Anlageklasse allmählich in den Mainstream der traditionellen Finanzmärkte integriert werden.
Da immer mehr Anleger nach diversifizierten und nicht korrelierten Renditen streben, wird Bitcoin und die Idee der finanziellen Freiheit, die es repräsentiert, voraussichtlich einen Platz in der zukünftigen Vermögensallokation einnehmen.
Das obige ist der detaillierte Inhalt vonDer Weg des BlackRock-CEOs vom Skeptiker zum Bitcoin-Befürworter. Für weitere Informationen folgen Sie bitte anderen verwandten Artikeln auf der PHP chinesischen Website!