Der Goldstandard ist ein Währungssystem, das den Wert der Papierwährung an einen festen Goldwechselkurs koppelt, um die Währungsstabilität zu gewährleisten. Zu seinen Funktionsprinzipien gehören: Die Regierung hält Goldreserven; bei der Ausgabe von Banknoten können diese durch gleichwertiges Gold gedeckt werden; Der Goldstandard existiert seit Jahrhunderten und war einst das weltweit vorherrschende Währungssystem, wurde jedoch nach der Weltwirtschaftskrise der 1930er Jahre von vielen Ländern aufgegeben. Zu seinen Vorteilen gehören Stabilität, Vertrauen und die Eindämmung der Inflation; seine Nachteile sind Starrheit, Goldangebotsbeschränkungen und Zahlungsbilanzungleichgewichte.
Was bedeutet der Goldstandard?
Der Goldstandard ist ein Währungssystem, bei dem der Wert einer Banknote oder Münze durch einen festen Wechselkurs gegenüber Gold abgesichert ist. Das bedeutet, dass sich die Regierung dazu verpflichtet, Gold zu einem bestimmten Preis zu kaufen oder zu verkaufen, um die Wertstabilität der Währung zu gewährleisten.
So funktioniert der Goldstandard
Unter dem Goldstandardsystem verfügt die Regierung über große Goldreserven. Wenn Papiergeld ausgegeben wird, muss es durch einen gleichwertigen Goldwert gedeckt sein. Dies wird als „Goldreservequote“ bezeichnet. Wenn der Goldreservesatz beispielsweise 50 % beträgt, bedeutet dies, dass jede 100-Dollar-Note durch 50 Dollar Gold gedeckt ist.
Privatpersonen können ihre Banknoten oder Münzen gegen den Gegenwert in Gold umtauschen. Dieses Wechselkurssystem trug dazu bei, dass der Wert der Währung stabil blieb, da die Regierung kein Papiergeld ausgeben konnte, das über ihre Goldreserven hinausging.
Geschichte und Entwicklung des Goldstandards
Den Goldstandard gibt es schon seit Jahrhunderten. Die frühesten Beispiele stammen aus Lydien im 6. Jahrhundert v. Chr. Vom 19. bis zum frühen 20. Jahrhundert wurde der Goldstandard in den meisten Ländern der Welt zum vorherrschenden Währungssystem.
Während der Weltwirtschaftskrise in den 1930er Jahren gaben jedoch viele Länder als Reaktion auf die Wirtschaftskrise den Goldstandard auf. Nach dem Zweiten Weltkrieg führte das Bretton-Woods-System einen modifizierten Goldstandard ein, den sogenannten Goldbörsenstandard. In den 1970er Jahren brach jedoch das Bretton-Woods-System zusammen und der Goldstandard endete.
Vorteile des Goldstandards
Nachteile des Goldstandards
Das obige ist der detaillierte Inhalt vonPopulärwissenschaft im Währungskreis: Ein Artikel erklärt, was der Goldstandard bedeutet. Für weitere Informationen folgen Sie bitte anderen verwandten Artikeln auf der PHP chinesischen Website!