

Iran verurteilt Israels tödliche Luftangriffe auf Schulen in Gaza als „neuestes Kriegsverbrechen'
Der Sprecher des iranischen Außenministeriums, Nasser Kanaani, hat Israels tödliche Luftangriffe auf die Schulen von al-Nasr und Hassan Salama in Gaza-Stadt verurteilt.
Iran hat die tödlichen Luftangriffe Israels auf zwei Schulen in Gaza-Stadt verurteilt und sie als „neuestes Kriegsverbrechen“ des israelischen Regimes bezeichnet.
Bei den israelischen Luftangriffen am Sonntagmorgen wurden mindestens 25 Palästinenser getötet und Dutzende weitere verletzt.
Die israelische Armee sagte in einer Erklärung, dass ihre Kampfflugzeuge Militante angegriffen hätten, die innerhalb der in den Schulen versteckten Kommando- und Kontrollkomplexe der Hamas operierten, berichtete die Nachrichtenagentur Xinhua.
Der Sprecher des iranischen Außenministeriums, Nasser Kanaani, sagte jedoch in einem Beitrag auf der Social-Media-Plattform X, dass das „neueste Kriegsverbrechen“ der Israelis „trotz ihrer Behauptungen und den Warnungen der internationalen Gemeinschaft“ begangen wurde.
Kanaani fügte hinzu, dass die Luftangriffe zeigten, dass die Israelis „nicht in der Lage seien, zwischen zivilen und militärischen Standorten zu unterscheiden“.
Er betonte, dass trotz der „schrecklichen Brutalität“ und „Kriegsverbrechen“ der Israelis „das strategische Gleichgewicht in den palästinensischen Gebieten und in der Region nicht zugunsten Israels und seiner wahnhaften Unterstützer kippen wird“.
Die israelische Armee führt seit dem 7. Oktober 2023 eine groß angelegte Offensive gegen Gaza durch, nachdem die Hamas einen beispiellosen Angriff auf die an den Gazastreifen angrenzenden israelischen Städte verübt und dabei fast 1.200 Menschen getötet hat.
Die Zahl der palästinensischen Todesopfer durch anhaltende israelische Angriffe im Gazastreifen ist auf 39.583 gestiegen, teilten die in Gaza ansässigen Gesundheitsbehörden am Sonntag in einer Erklärung mit.
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