Gliederung
- Einführung
- Verstehen der primären Farbeigenschaften von Mischmodi
- Mischmodi – Mix-Mischmodus und Hintergrund-Mischmodus
- Praktische Anwendungen von Mischmodi
- Tipps zur effektiven Verwendung von Mischmodi
- Fazit
Mischmodi sind CSS-Datentypen, die die resultierende Farbe von zwei oder mehr HTML-Elementen nach der Überlappung beschreiben. Mit der CSS-Filtereigenschaft ermöglichen Mischmodi Entwicklern, mit nur wenigen CSS-Zeilen reichhaltige, dynamische Photoshop-ähnliche visuelle Effekte zu erstellen. Sie bieten Ihnen als Entwickler eine leistungsstarke Möglichkeit, das Erscheinungsbild eines Website-Designs zu verbessern und Ihre Website herausragend und professionell zu gestalten.
CSS stattet Entwickler mit zwei Mischmoduseigenschaften aus: Mix-Blend-Modus und Hintergrund-Blend-Modus. Die Eigenschaft „mix-blend-mode“ definiert, wie die Inhaltsfarbe eines Elements mit anderen Inhalten des übergeordneten Elements gemischt werden soll. Der Hintergrundmischmodus macht dasselbe, außer dass sein Fokus auf dem Mischen der Farbe des Elements mit seinem Hintergrund liegt.
CSS bietet Entwicklern 16 Schlüsselwörter und fünf globale Werte für die Eigenschaften des Mischmodus, jeweils mit einzigartigen visuellen Effekten auf die von Ihnen angewendeten Elemente. Dieser Leitfaden hilft Ihnen, die Mischmodi im Detail zu verstehen, erklärt jedes Schlüsselwort und seinen globalen Wert, ihre praktischen Anwendungen und gibt Tipps für deren effektive Nutzung.
Mischmodi verstehen
Mischmodi werden verwendet, um die Helligkeit, den Kontrast, die Sättigung und den Farbton des Inhalts und Hintergrunds eines Elements an den Inhalt und Hintergrund benachbarter Elemente anzupassen. Für ein tiefgreifendes Verständnis der Mischmodi müssen Sie sich den vier Hauptbegriffen nähern, denen Sie in fast allen Definitionen der einzelnen Mischmoduseigenschaften aus der Sicht des Grafikdesigns begegnen.
- Leuchtkraft: Dies ist die Intensität des Lichts, das von jedem Pixel eines Bildschirms ausgestrahlt wird. Damit die Augen die Farbe eines Objekts wahrnehmen können, muss das Objekt Licht ausgesetzt werden. Bei Lichteinwirkung absorbiert das Objekt einen Teil des Lichts und reflektiert den Rest. Die Intensität des reflektierten Lichts ist ein Maß für die Leuchtkraft des Objekts. Ihre Augen nehmen die Intensität des reflektierten Lichts als die Helligkeit der Farbe des Objekts wahr. Daher ist die Leuchtkraft im Grunde genommen die Helligkeit, mit der Ihre Augen die Farbe eines Objekts wahrnehmen. Leuchtkraft wird nicht nur dadurch definiert, wie hell Ihre Augen die Farbe eines Objekts wahrnehmen; Es wird auch von zwei weiteren Eigenschaften beeinflusst: Sättigung und Farbton.
- Sättigung: Diese Designeigenschaft reicht von 0 bis 100 % und definiert, wie reine Farbe erscheint. Designer schwächen die Farben ab, indem sie zusätzlich zu einigen anderen Änderungen weiße und schwarze Farben (Grau) hinzufügen, um die spezifische Farbe des Bildes zu erreichen, das sie nachbilden möchten. Wenn alle „anderen Änderungen“, die an einer Farbe vorgenommen wurden, entfernt werden und andere Farbeigenschaften konstant bleiben, definiert der Grauanteil in der geänderten Farbe, wie ungesättigt sie ist. Wenn jedoch in einer Farbe völlig kein Grau vorhanden ist, liegt der Sättigungsprozentsatz einer Farbe bei 100, was bedeutet, dass die Farbe absolut rein ist. Da jeder Sättigungsprozentsatz unter 100 anzeigt, dass eine bestimmte Farbe getönt ist, wird auch die Leuchtkraft der Farbe aufgrund der Verunreinigungen in der Farbe (der grauen Farbe) verändert.
- Farbton: Kurz gesagt ist es die reinste Darstellung einer Farbe. Verwechseln Sie es nicht mit der Sättigungseigenschaft. Jede Hinzufügung von Grau zu einer reinen Farbe verringert ihren Sättigungsprozentsatz von 100. Die reine Form einer Farbe, bevor sie gesättigt wird, ist „Farbton“. Während andere Farbeigenschaften konstant bleiben, ist der Farbton eine Farbe ohne Tönung (Zugabe eines beliebigen Weißgrades) oder Farbtons (Zusatz eines beliebigen Schwarzgrades). Auf die gleiche Weise, wie eine Manipulation der Sättigung einer Farbe deren Leuchtkraft beeinträchtigt, hat eine Manipulation des Farbtongrades den gleichen Effekt.
- Kontrast: In diesem Zusammenhang ist es der Unterschied zwischen zwei oder mehr Farbtönen. Es verleiht jeder Farbe eine charakteristische Eigenschaft, sodass Menschen die Farben leicht unterscheiden können.
Da nun die primären Farbeigenschaften richtig analysiert wurden, ist es an der Zeit zu lernen, wie sie sich auf die einzelnen Eigenschaften des Mischmodus auswirken und ihr einen bestimmten Effekt verleihen.
Mischmodi – Mix-Blend-Modus und Hintergrund-Blend-Modus
CSS-Mischmoduseigenschaften sind besonders nützlich, um das Mischverhalten transparenter und durchscheinender Elemente mit dem darunter liegenden Inhalt zu steuern. Darüber hinaus können sie auch auf undurchsichtige Elemente aufgetragen werden, um üblicherweise ansprechende Effekte zu erzielen. Die Mischmodi ermöglichen es Webentwicklern, die Art und Weise zu manipulieren, wie Farben kombiniert werden, indem sie die Helligkeit anpassen, zwei oder mehr Farben mischen, den Kontrast von zwei oder mehr überlappenden Inhalten erhöhen und den Unterschied zwischen Vorder- und Hintergrundfarben überlappender Elemente sichtbar machen, was zu verschiedenen Ergebnissen führt Designeffekte.
Die Eigenschaft „mix-blend-mode“ definiert, wie der Inhalt eines Elements mit anderen Inhalten desselben übergeordneten Elements und des Hintergrunds gemischt werden soll, während „background-blend-mode“ definiert, wie das Hintergrundbild eines Elements mit anderen Hintergrundbildern desselben Elements und des Hintergrunds gemischt werden soll Farbe. Die Eigenschaft „background-blend-mode“ funktioniert für Elemente mit mindestens einem Hintergrundbild, während die Eigenschaft „mix-blend-mode“ für jedes Element mit oder ohne Hintergrundbild funktioniert. Beide Eigenschaften teilen sich 16 Schlüsselwörter und 5 globale Werte zur Definition der Stile.
- Normal: Normal ist der Standardwert. Bei einem Element mit der Mischmoduseigenschaft „Normal“ gibt es keine sichtbare Änderung. Es ist so, als würde man ein undurchsichtiges Blatt Papier über ein anderes undurchsichtiges Papier legen; Sie können nur die Farbe des obersten Papiers sehen.
- Multiplizieren: Wie der Name schon sagt, ist die resultierende Farbe der Effekt, der durch die Multiplikation der Vordergrund- und Hintergrundfarben entsteht. Es ist vergleichbar mit dem Übereinanderlegen einer durchsichtigen Plastiktüte. Je heller die Farbe des obersten Elements ist, desto mehr kommt die Farbe des Basiselements zum Vorschein.
- Bildschirm: Die Vordergrund- und Hintergrundfarben werden invertiert und der Multiplikationseffekt wird auf das Ergebnis angewendet, das schließlich wieder invertiert wird. Für diesen Effekt gilt: Je dunkler die Vordergrundfarbe, desto stärker wird die Hintergrundfarbe durchscheinen.
- Überlagerung: Dieser Effekt stellt sich basierend auf der Hintergrundfarbe entweder als Multiplikations- oder als Bildschirmeffekt dar. Es nutzt den Multiplikationseffekt, wenn die Hintergrundfarbe dunkler ist, und wenn sie heller ist, erzeugt es den Bildschirmeffekt.
- Aufhellen: Die resultierende Farbe entspricht dem helleren der beiden Farbelemente.
- Abdunkeln: Die resultierende Farbe entspricht dem dunkleren der beiden Farbelemente.
- Farbveränderung: Hellt die Vordergrundfarbe (oder das Hintergrundbild) auf, um die Hintergrundfarbe widerzuspiegeln.
- Farbverbrennung: Das Gegenteil von Farbveränderung. Es spiegelt eine stark kontrastreiche Hintergrundfarbe in der Vordergrundfarbe (oder dem Hintergrundbild) wider.
- Hartes Licht: Es ähnelt der Überlagerung, jedoch mit vertauschten Ebenen. Es kann einen Multiplikations- oder Rastereffekt erzeugen, aber im Gegensatz zur Überlagerung hängt es von der Vordergrundfarbe ab. Wenn die Vordergrundfarbe dunkler ist, ergibt sich der Multiplikationseffekt, und wenn sie heller ist, ergibt sich der Bildschirmeffekt.
- Weiches Licht: Ähnlich wie hartes Licht, aber eine weichere Version davon. Es verwendet Farbbrennen/Farbverweigerung anstelle von Multiplizieren/Screening.
- Differenz: Der resultierende Effekt ergibt sich aus der Subtraktion des dunkleren Elements vom helleren.
- Ausschluss: Ähnlich wie der Unterschied, aber mit einem weicheren Kontrast.
- Farbton: Er setzt sich aus dem Farbton der Vordergrundfarbe und der Sättigung und Leuchtkraft der Hintergrundfarbe zusammen.
- Sättigung: Ähnlich wie Farbton, jedoch mit umgekehrten Rollen. Die Sättigung der Vordergrundfarbe und der Farbton und die Leuchtkraft der Hintergrundfarbe werden gemischt, um den endgültigen Effekt zu erzielen.
- Leuchtkraft: Ähnlich dem Farbton, jedoch mit vertauschten Rollen. Die Leuchtkraft der Vordergrundfarbe und der Farbton und die Sättigung der Hintergrundfarbe werden gemischt, um den endgültigen Effekt zu erzielen.
- Farbe: Für diesen Effekt werden der Farbton und die Sättigung der Vordergrundfarbe und die Leuchtkraft der Hintergrundfarbe gemischt, um den endgültigen Effekt zu erzielen.
Praktische Anwendungen für Mischmodi
Erstellen dynamischer Bildüberlagerungen
Mischmodi können verwendet werden, um faszinierende Bildüberlagerungen zu erstellen und Ihren Webdesigns Tiefe und Interesse zu verleihen. Hier ist ein Beispiel für die Erstellung einer Farbüberlagerung auf einem Bild:
.image-container {
position: relative;
width: 100%;
height: 400px;
}
.image {
width: 100%;
height: 100%;
object-fit: cover;
}
.overlay {
position: absolute;
top: 0;
left: 0;
width: 100%;
height: 100%;
background-color: rgba(0, 0, 255, 0.5); /* Blue overlay */
mix-blend-mode: multiply;
}
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Dieses CSS erstellt eine blaue Überlagerung über einem Bild und verleiht ihm so einen stimmungsvollen, filmischen Effekt.
Verbesserung der Typografie
Mischmodi können Text vor komplexen Hintergründen hervorheben. So können Sie Mischmodi verwenden, um die Lesbarkeit von Text sicherzustellen:
.text-overlay {
color: white;
mix-blend-mode: difference;
}
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Dadurch wird der Text sowohl vor hellem als auch vor dunklem Hintergrund sichtbar, indem seine Farbe je nach Hintergrund invertiert wird.
Auffällige Hintergründe entwerfen
Erstellen Sie einzigartige Hintergrundeffekte, indem Sie mehrere Hintergrundbilder mischen:
.blended-background {
background-image:
url('texture.jpg'),
linear-gradient(to right, #ff0000, #00ff00);
background-blend-mode: overlay;
}
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Dadurch wird ein Texturbild mit einem Farbverlauf kombiniert, wodurch ein reichhaltiger, strukturierter Hintergrund entsteht.
Artistic Image Manipulation
Use blend modes to apply artistic effects to images without the need for image editing software:
.artistic-image {
background-image: url('portrait.jpg');
background-color: #ff00ff; /* Magenta */
background-blend-mode: color;
}
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This applies a colourization effect to the image, similar to duotone effects in print design.
Tips for Using Blend Modes Effectively
- Start Simple: Begin with basic blend modes like multiply or screen before moving on to more complex ones.
- Consider Accessibility: Ensure that text remains readable when using blend modes. Always test your designs with different colour blindness simulations.
- Test Across Browsers: Not all browsers support all blend modes equally. Always test your designs in multiple browsers and have fallbacks ready.
- Be Mindful of Performance: Overusing blend modes, especially on large images or backgrounds, can impact page performance. Use them judiciously.
- Combine with Other CSS Properties: Blend modes work well with opacity, filters, and animations to create even more interesting effects.
- Use with SVGs: Blend modes can create fascinating effects when applied to SVG elements.
- Experiment: Don't be afraid to try unexpected combinations. Sometimes the most interesting effects come from experimentation.
- Consider Dark Mode: If your site has a dark mode, remember that blend modes might behave differently on dark backgrounds.
- Document Your Work: When using complex blend mode combinations, leave comments in your CSS to explain the intended effect.
- Use Dev Tools: Browser dev tools are invaluable for tweaking real-time blend modes. Use them to fine-tune your effects.
Browser Compatibility
While most modern browsers support blend modes, there are still some considerations:
- Internet Explorer does not support blend modes at all.
- Some older versions of browsers may have limited support.
- Mobile browsers generally have good support but always test on actual devices.
For up-to-date compatibility information, check Can I Use.
Performance Considerations
Blend modes are generally performant, but can cause issues if overused:
- Applying blend modes to large areas or many elements can slow down rendering.
- Animated blend modes can be particularly resource-intensive.
- Consider using will-change: background-blend-mode; or will-change: mix-blend-mode; for frequently changing blend modes, but use sparingly as it can consume memory.
Conclusion
CSS blend modes offer web developers and designers a powerful tool to create stunning visual effects with minimal effort. By understanding the principles behind blend modes and how they interact with colour properties like luminosity, saturation, and hue, you can create designs previously only possible with image editing software.
From enhancing typography and creating dynamic image overlays to designing striking backgrounds and manipulating images artistically, blend modes open up a world of creative possibilities. Remember to use them judiciously, always keeping in mind accessibility, performance, and cross-browser compatibility.
As web design continues to evolve, mastering blend modes will give you an edge in creating unique, eye-catching designs that stand out in the digital landscape. Don't be afraid to experiment and push the boundaries of what's possible with CSS – you might discover exciting new techniques that elevate your web design to the next level.
Lastly, here's a suggested "Resources" section to round out the article:
Resources for Further Learning
To deepen your understanding and skills with CSS blend modes, check out these valuable resources:
-
MDN Web Docs on Blend Modes - Comprehensive documentation on all blend mode properties.
-
CSS Tricks - CSS Blend Modes - A practical guide with examples and explanations.
-
Codrops CSS Reference - Blend Modes - Interactive examples of different blend modes.
-
Can I Use - CSS Blend Modes - Up-to-date browser compatibility information.
-
Adobe Color - A tool for creating colour schemes that work well with blend modes.
-
Blend - CSS Playground - An interactive tool to experiment with different blend modes.
-
CSS Blend Mode Generator - A CodePen demo to generate blend mode effects.
These resources will help you explore the full potential of CSS blend modes and inspire you to create unique visual effects in your web projects.
Cover photo by Hitesh Choudhary
Das obige ist der detaillierte Inhalt vonEin praktischer Leitfaden zum Erstellen atemberaubender visueller Effekte mit CSS-Mischmodi. Für weitere Informationen folgen Sie bitte anderen verwandten Artikeln auf der PHP chinesischen Website!