Tron gewinnt die Runde, da der Richter den Antrag der SEC auf Beschleunigung des Gerichtsverfahrens ablehnt

Ein Bundesrichter in New York hat den Antrag der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) abgelehnt, das Gerichtsverfahren in ihrem laufenden Wertpapierbetrugsverfahren gegen die Tron Foundation und ihren Gründer Justin Sun zu beschleunigen.

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Die Tron Foundation und ihr Gründer Justin Sun haben Vorwürfe der US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) in einem laufenden Wertpapierbetrugsfall zurückgewiesen.

Die SEC hatte behauptet, dass die Beklagten neue rechtliche Argumente zum sogenannten „Common Enterprise“-Element des Howey-Tests vorgebracht hätten, der zur Unterscheidung von Investmentverträgen nach US-Wertpapiergesetzen verwendet wird. Die SEC behauptete, dass die Verteidigung dieses Argument vorgebracht habe, nachdem sie ihren Antrag auf Abweisung des Verfahrens eingereicht hatte, was gegen rechtliche Normen verstoße.

Die Verteidigung hat jedoch argumentiert, dass sie das „gemeinsame Unternehmen“-Element des Howey-Tests nie in Frage gestellt hat und dass die SEC versucht, ein Strohmann-Argument zu schaffen.

Die Verteidigung erklärte außerdem, dass die SEC in ihrer ursprünglichen Klage ausreichend Gelegenheit gehabt habe, auf das Problem einzugehen, dies aber versäumt habe. Sie argumentierten weiter, dass die SEC nun versucht, ihre Beschwerde durch die Hintertür zu ändern, indem sie diese Anschuldigungen vorbringt.

Die Tron Foundation und Justin Sun haben im gesamten Fall ihre Unschuld beteuert und ihr Anwaltsteam hat sie aggressiv gegen die Anschuldigungen der SEC verteidigt.

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