Glauben Sie nicht der „Es ist nur Einzelhandel“-Geschichte. Die Daten beweisen das Gegenteil.
Bitcoin Exchange Traded Funds (ETFs) haben in den letzten Wochen für Schlagzeilen gesorgt, mit Rekordzuflüssen und einem verwalteten Vermögen (AUM) von insgesamt fast 18 Milliarden US-Dollar im Jahr 2024.
Dieses schnelle Wachstum hat eine Debatte über die Rolle von Privatanlegern und institutionellen Anlegern bei der Förderung dieser Zuflüsse ausgelöst. Einige Kritiker argumentieren, dass die Zuflüsse hauptsächlich von Privatanlegern getrieben werden, während andere behaupten, dass Institutionen eine wichtigere Rolle spielen als berichtet.
Laut den 13F-Einreichungen bei der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) hielten institutionelle Anleger bis zum zweiten Quartal 2024 nur 20 % des AUM in BTC-ETFs. Die restlichen 80 % wurden von der Privatanlegerklasse gehalten, was auf ein klares Ungleichgewicht bei der institutionellen Beteiligung hinweist .
Eine genauere Untersuchung der Unterlagen und Gespräche mit mit der Angelegenheit vertrauten Quellen durch Reuters lassen jedoch eine andere Geschichte vermuten.
Zum Beispiel sorgten Goldman Sachs und Morgan Stanley im zweiten Quartal 2024 mit einer kräftigen Investition in Spot-Bitcoin-ETFs für Furore. Goldman Sachs hat mit diesen ETFs insgesamt 418 Millionen US-Dollar eingesammelt, wobei der iShares Bitcoin Trust mit 238 Millionen US-Dollar herausragt. Mit fast 7 Millionen Aktien zum 30. Juni liegt Goldman damit an der Spitze der institutionellen Anleger in diesem Bereich.
Mittlerweile verfügte Morgan Stanley über einen gemeldeten Wert von 188 Millionen US-Dollar im iShares Bitcoin ETF von BlackRock. Diese Investitionen, zusätzlich zu seiner Beteiligung am Ark 21Shares Bitcoin ETF und dem Grayscale Bitcoin Trust, unterstreichen das wachsende institutionelle Interesse an Bitcoin ETFs, das möglicherweise von den massiven Zuflüssen im Einzelhandel überschattet wird.
Institutionen strömen still und leise in Bitcoin-ETFs, aber der Einzelhandel dominiert immer noch die Schlagzeilen. Hier ist ein genauerer Blick auf die Daten und was sie wirklich für die Zukunft von Krypto bedeuten.
Institutionen strömen still und leise in Bitcoin-ETFs, aber der Einzelhandel dominiert immer noch die Schlagzeilen. Hier ist ein genauerer Blick auf die Daten und was sie wirklich für die Zukunft von Krypto bedeuten.
Dieses Narrativ, dass Bitcoin-ETFs vollständig einzelhandelsorientiert seien, würde das Gesamtbild verfehlen. Auch wenn in diese Produkte sicherlich Privatkapital geflossen ist, heißt das nicht, dass die Institutionen nicht stark beteiligt sind. Man könnte argumentieren, dass ein starkes Einzelhandelsinteresse die Wahrnehmungsskalen verschiebt und die institutionelle Einführung weniger wirkungsvoll erscheinen lässt, als sie tatsächlich ist.
Hougans Analyse legt nahe, dass Bitcoin-ETFs trotz des Narrativs der Einzelhandelsdominanz eine schnelle institutionelle Akzeptanz erfahren. Der Wachstumsverlauf dieser ETFs ist nicht nur beeindruckend, sondern zeugt auch von einer breiteren Akzeptanz von Bitcoin in institutionellen Kreisen – eine Tatsache, die angesichts der Skepsis, die das traditionelle Finanzwesen gegenüber Kryptowährungen hegt, umso bemerkenswerter ist.
Das obige ist der detaillierte Inhalt vonBitcoin-ETFs werden von institutionellen Anlegern schneller angenommen als jeder andere ETF in der Geschichte. Für weitere Informationen folgen Sie bitte anderen verwandten Artikeln auf der PHP chinesischen Website!