Bitcoin (CRYPTO: BTC) und XRP (CRYPTO: XRP) sind zwei sehr unterschiedliche Arten von Kryptowährungen. Bitcoin, die weltweit führende Kryptowährung, wird oft in Betracht gezogen
Bitcoin (CRYPTO: BTC) und XRP (CRYPTO: XRP) sind zwei der bekanntesten Kryptowährungen der Welt. Doch trotz ihrer Beliebtheit handelt es sich um sehr unterschiedliche Arten digitaler Assets. Bitcoin ist nach Marktkapitalisierung die weltweit führende Kryptowährung und wird aufgrund seiner relativen Stabilität im Vergleich zu kleineren Altcoins oft als „Blue-Chip“-Münze angesehen. XRP hingegen ist die native Kryptowährung der Ripple-Zahlungsplattform und ein viel kleinerer Token, der in den letzten vier Jahren weitgehend aufgrund der Dramatik um eine Klage der US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) gehandelt wurde.
Welche Kryptowährung ist heute also ein besserer Kauf? Schauen wir uns beide digitalen Assets genauer an und sehen, wie sie sich schlagen.
Bitcoin vs. XRP-Leistung
In den letzten 12 Monaten ist der Preis von Bitcoin um 134 % gestiegen, während der Preis von XRP um 14 % gestiegen ist. In den letzten fünf Jahren ist der Preis von Bitcoin um 487 % gestiegen, während der Preis von XRP um 116 % gestiegen ist. Wie Sie sehen können, hat Bitcoin XRP sowohl kurz- als auch langfristig deutlich übertroffen.
Die wichtigsten Unterschiede
Bitcoin wird oft mit physischen Metallen wie Gold verglichen, da es digital durch einen energieintensiven Proof-of-Work (PoW)-Prozess abgebaut wird. Dabei verwenden Miner leistungsstarke ASIC-Chips, um Berechnungen durchzuführen und Bitcoin-Belohnungen über die Blockchain zu verdienen. Dieser Prozess wird alle vier Jahre durch geplante „Halbierungen“, die die Belohnungen für den Bitcoin-Mining halbieren, schwieriger. Zum jetzigen Zeitpunkt wurden fast 19,8 Millionen Bitcoins (von einem maximalen lebenslangen Vorrat von 21 Millionen) geschürft. Aufgrund der zunehmenden Schwierigkeit beim Bitcoin-Mining rechnen Experten jedoch nicht damit, dass der letzte Bitcoin vor 2140 geschürft wird. Es handelt sich um eine streng kontrollierte langfristige Inflationspolitik.
Die Blockchain von Bitcoin unterstützt keine Smart Contracts oder dezentralen Apps (dApps) wie die Proof-of-Stake (PoS)-Blockchains, die von Ethereum, Sunny und Cardano verwendet werden. Der einfache Ansatz beim Mining, die Knappheit und die zunehmende Akzeptanz für Mainstream-Zahlungen machen es jedoch möglich eher vergleichbar mit Gold, Silber und anderen Edelmetallen als viele andere Kryptowährungen.
XRP ist ein Token, der digital geprägt und nicht geschürft wurde. Seine Muttergesellschaft Ripple hat vor seinem Marktdebüt den gesamten Bestand an 100 Milliarden Token geprägt und zunächst 55 Milliarden dieser Token auf Treuhandkonten in seiner Blockchain gesperrt. Es gibt regelmäßig einige dieser Token frei, um seine Liquidität und sein Angebot zu stabilisieren. Es werden keine neuen Token erstellt, sondern nur ein fester Vorrat verteilt.
Ripple bewirbt seine Zahlungsabwicklungs-Blockchain und den eng damit verbundenen RippleNet-Dienst als Alternative zum internationalen Zahlungsprotokoll SWIFT (Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication), das von den meisten Banken verwendet wird. Das Unternehmen gibt an, dass seine Blockchain Bruttozahlungen, Überweisungen und Währungsumtauschtransaktionen in Echtzeit schneller und zu viel geringeren Kosten verarbeiten kann.
Ripple hat XRP als seine eigene Kryptowährung beworben, aber viele Finanzinstitute nutzten einfach seine Blockchain, um traditionelle Zahlungen in Fiat-Währung abzuwickeln. Ripple startete 2013 ein Initial Coin Offering (ICO) für XRP, um etwas Anklang zu finden, doch die SEC verklagte Ripple wegen des Angebots im Jahr 2020 und warf ihm vor, nicht registrierte Wertpapiere verkauft zu haben.
Der kurzfristige Ausblick
Bitcoin hat dieses Jahr von zwei Rückenwinden profitiert. Zunächst genehmigte die SEC im Januar die ersten 11 börsengehandelten Bitcoin-Fonds (ETFs) zum Spotpreis. Mit diesen ETFs können Anleger über ihre Brokerkonten direkt in Bitcoin investieren, ohne an einer Kryptowährungsbörse handeln zu müssen. Zweitens machte es die jüngste Halbierung von Bitcoin im April noch schwieriger, neue Münzen zu schürfen.
Beide Faktoren könnten dazu beitragen, Bitcoin im Jahr 2024 auf neue Höchststände zu treiben, insbesondere wenn die Federal Reserve später in diesem Jahr zu Zinssenkungen übergeht. Aber XRP hatte kürzlich auch einige gute Nachrichten. Der Preis von XRP stieg Anfang des Monats sprunghaft an, nachdem Ripple seine SEC-Klage endlich beigelegt hatte. Ripple wurde lediglich mit einer Geldstrafe von 125 Millionen US-Dollar belegt, was weniger als die ursprüngliche Forderung der SEC in Höhe von 2 Milliarden US-Dollar darstellt. Ein Bundesbezirksgericht entschied, dass sein ICO keinen Verkauf nicht registrierter Wertpapiere darstellte. Diese Einigung beseitigt den größten kurzfristigen Gegenwind für XRP.
Ripple plant, dieses Jahr einen eigenen Stablecoin (Ripple USD) und tokenisierte US-T-Bills im Wert von 10 Millionen US-Dollar auf der XRP-Blockchain einzuführen. Es bereitet sich auch darauf vor, dieses Hauptbuch mit neuen Tools für die Entwicklung dezentraler Finanzanwendungen (DeFi) und dynamischer nicht fungibler Token (NFTs) zu aktualisieren, und diese neuen Projekte könnten dazu beitragen, den Marktpreis von XRP zu stabilisieren und zu steigern. Die Erwartung baldiger Zinssenkungen treibt einige Anleger zurück in den Kryptomarkt. Sollten die Zinsen in den kommenden Quartalen sinken, könnten sich sowohl Bitcoin als auch XRP stabilisieren und weiter steigen.
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