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Der langsame und schmerzhafte Tod von Ethereum

WBOY
Freigeben: 2024-08-29 03:04:21
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Joe Consorti, Analyst bei The Bitcoin Layer und Berater der Self-Custody-App Theya, veröffentlichte eine scharfe Kritik zur Zukunft von Ethereum

Der langsame und schmerzhafte Tod von Ethereum

Analyst Joe Consorti hat eine vernichtende Kritik an der Zukunft von Ethereum im Vergleich zu Bitcoin veröffentlicht und argumentiert, dass ersteres vor einem „langsamen und schmerzhaften Tod“ stehe.

In seiner Analyse mit dem Titel „Der langsame und schmerzhafte Tod von Ethereum“ vergleicht Consorti die beiden führenden Kryptowährungen und hebt dabei die deutliche Underperformance und das sinkende Marktinteresse von Ethereum hervor.

Consorti hebt den starken Kontrast der Leistungskennzahlen zwischen Ethereum und Bitcoin im vergangenen Jahr hervor und weist darauf hin, dass ETH seit Januar einen Wertverlust von 10,6 % erlitten hat, BTC jedoch einen erheblichen Anstieg von 42 % verzeichnet hat. Diese Divergenz wird durch das ETH/BTC-Verhältnis weiter unterstrichen, das kürzlich unter die wichtige Marke von 0,05 gefallen ist.

Laut Consorti ist dieses Verhältnis mehr als nur eine Zahl; es repräsentiert auch die Verschiebung der Machtverhältnisse auf dem Kryptomarkt.

„Der wichtigere Maßstab für das Durchhaltevermögen von Ethereum und der gesamten „Kryptowährung“ im weiteren Sinne ist ETH/BTC. Indem wir Dollar aus dem Nenner entfernen, können wir deutlich erkennen, dass aus der Perspektive der Marktbeherrschung alles „ „Krypto“ ist auf Lebenserhaltungsstufe. ETH/BTC ist durch die Schlüsselmarke von 0,05 gerutscht, eine willkürliche Schwelle, die aber für das Handelsverhalten der beiden Vermögenswerte im Laufe der Jahre von entscheidender Bedeutung ist.“

Consorti führt die unterschiedliche Leistung auf die gegensätzlichen Narrative zurück, die das Interesse der Anleger an beiden Kryptowährungen geweckt haben. Während die Erzählung von Ethereum weitgehend auf seinen technologischen Fortschritten und potenziellen Anwendungen basiert, die von intelligenten Verträgen bis hin zu dezentraler Finanzierung reichen, weist er darauf hin, dass diese Erzählung bei den Anlegern nicht mehr so ​​großen Anklang findet wie früher, was zu einem geringeren Hype führt.

Nach Ansicht von Consorti zieht Bitcoin weiterhin Investoren mit seinem klaren Wertversprechen an, ein dezentraler, endlicher digitaler Vermögenswert zu sein, den er als „absolute Knappheit“ bezeichnet. Der Analyst hebt die Performance der US-amerikanischen Exchange Traded Funds (ETFs) hervor, um diesen Punkt weiter zu veranschaulichen.

„Wir sehen auch eine deutliche Divergenz zwischen den beiden Vermögenswerten, wenn wir uns die in den USA ansässigen Ethereum-ETFs ansehen, die während einer 8-tägigen Serie konstante Nettoabflüsse verzeichneten, die sich auf über 110 Millionen US-Dollar beliefen, was ein schwindendes Anlegervertrauen zeigt. Auf der anderen Seite.“ „Bitcoin-ETFs wurden nicht nur erfolgreich eingeführt, sondern ziehen auch weiterhin erhebliches Kapital an und verzeichneten Nettozuflüsse in Höhe von etwa 750 Millionen US-Dollar.“

Ein weiterer zentraler Aspekt von Consortis Argumentation dreht sich um die Geldpolitik von Ethereum und Bitcoin. Während die Umstellung von Ethereum auf einen Proof of Stake (PoS)-Konsensmechanismus im Jahr 2022 zunächst zu einem deflationären Angebotsmechanismus führte, war dieser nur von kurzer Dauer, wie ein anschließendes Upgrade zeigte, das das Angebot von Ethereum innerhalb von fünf Monaten um 200.000 ETH erhöhte.

„Das Narrativ vom ‚Ultraschallgeld‘ ist ebenfalls verrottet. Nach der Umstellung auf einen Proof-of-Stake-Konsens im letzten Jahr wurde das ETH-Angebot kurzzeitig deflationär. Doch ein erzählungszerstörendes Update später hat das Netzwerk über 200.000 Exemplare gedruckt.“ ETH im neuen Angebot über 5 Monate.“

Er kritisiert die häufigen Änderungen in der Geldpolitik und stellt sie dem festen Angebot von Bitcoin in Höhe von 21 Millionen Münzen gegenüber, das seiner Meinung nach Anlegern eine zuverlässige Absicherung gegen Inflation und Währungsabwertung bietet und BTC für jedermann attraktiv macht.

„Die feste Geldpolitik und der absolut knappe Angebotsplan von Bitcoin sind ein Hauch frischer Luft für Anleger, die sich vor einer ungebremsten Geldentwertung absichern möchten. Während ETH-ETFs einen miserablen Start hingelegt haben, ist es Bitcoin-ETFs gelungen, die Zahl zu erobern.“ Platz 3 und 9 bei den Nettozuflüssen seit Jahresbeginn unter allen in den USA ansässigen ETF-Produkten.“

Schließlich ist auch die umfassendere Finanzialisierung von Bitcoin ein zentrales Thema in der Analyse von Consorti. Er erörtert aktuelle Entwicklungen wie den Antrag der Nasdaq, den Handel mit Bitcoin-Optionen zuzulassen, was die zunehmende Integration von Bitcoin in die Mainstream-Finanzmärkte widerspiegelt. Consorti impliziert, dass dies nicht nur die Legitimität von Bitcoin erhöht, sondern auch seine Attraktivität als Anlageinstrument im Vergleich zu Ethereum, dessen Ökosystem sich parallel zum Preisverfall seines nativen Tokens verschlechtert hat.

Bei Redaktionsschluss wird ETH bei 2.522 $ gehandelt.

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