Der renommierte Kryptowährungsbefürworter Jack Mallers und der erfahrene Finanzkritiker Peter Schiff stritten sich über die Frage, ob Bitcoin (BTC) oder Gold der überlegene Vermögenswert ist.
Kryptowährungsbefürworter Jack Mallers und Finanzkritiker Peter Schiff diskutierten darüber, ob Bitcoin (BTC) oder Gold der überlegene Vermögenswert ist, und untersuchten dabei die Vorzüge von Gold und digitalem Gold (BTC) als potenzielle Weltreserveanlagen und Geld.
Mallers argumentierte, dass Bitcoin mit seinem festen Angebot, seiner hohen Portabilität und Teilbarkeit das „beste Geld in der Geschichte der Menschheit“ sei. Er verwies auf die durchschnittliche jährliche Rendite von 60 % im letzten Jahrzehnt, verglichen mit der Rendite von 2 % für Gold im gleichen Zeitraum.
„BTC ist das beste Geld in der Geschichte der Menschheit“, sagte Mallers. „Mit einer festen Versorgung ist es am knappsten, am tragbarsten und am besten teilbar. Es hat sich im Vergleich zu Gold als lukrative Investition erwiesen.“
Er hob auch den technologischen Fortschritt und die dezentrale Natur von Bitcoin hervor, die ihm einen Vorteil gegenüber traditionellen Vermögenswerten wie Gold verschaffen. Mallers prognostizierte, dass Bitcoin in den nächsten 12 bis 18 Monaten 250.000 bis 1 Million US-Dollar erreichen könnte, angetrieben durch Liquiditätszuflüsse und seine überlegene Technologie.
Schiff, der für seinen Widerstand gegen Kryptowährungen bekannt ist, entgegnete, dass Bitcoin aufgrund seines Mangels an innerem Wert und Marktfähigkeit nicht als Geld qualifiziere, was seiner Meinung nach für einen echten Währungsstandard unerlässlich sei.
„Ich glaube nicht, dass BTC als Geld gilt“, sagte Schiff. „Geld muss das am besten vermarktbare Gut sein und einen inhärenten Wert haben. Diese Eigenschaften fehlen Bitcoin. Es dient in erster Linie der Spekulation und nicht als Geld im herkömmlichen Sinne.“
Schiff würdigte zwar die Leistung von Bitcoin im letzten Jahrzehnt, schlug jedoch vor, dass Gold, insbesondere in seiner tokenisierten Form, als bessere Alternative für ein digitales Währungssystem dienen könnte. Er argumentierte, dass tokenisiertes Gold weltweit effizienter und zu geringeren Kosten als Bitcoin transferiert werden könnte.
„Wir könnten Gold als Grundlage eines digitalen Währungssystems nutzen“, sagte Schiff. „Es ist eine zuverlässigere und stabilere Grundlage im Vergleich zu Bitcoin.“
Mallers konterte Schiffs Argumente, indem er die Grenzen von Gold hervorhob, insbesondere seine Abhängigkeit von zentralisierten Vermittlern für Transaktionen. Er argumentierte, dass diese Abhängigkeit die Skalierbarkeit von Gold in einer globalisierten Wirtschaft beeinträchtigt und zu seiner Demonetisierung beigetragen hat.
Laut Mallers beeinträchtigt der zentralisierte Charakter von Goldtransaktionen sein Potenzial als globale Reservewährung. Er schlug vor, dass die Einführung von Bitcoin langsamer vonstatten gegangen wäre, wenn Gold ein ernstzunehmender Konkurrent gewesen wäre.
Mallers hob auch die technologischen und Skalierbarkeitsvorteile von Bitcoin hervor, die ihn seiner Meinung nach zu einer überlegenen Alternative zu Gold im Kontext moderner Finanzsysteme machen.
Die Debatte berührte auch die aktuelle Marktentwicklung beider Vermögenswerte. Zum Zeitpunkt des Verfassens dieses Artikels ist Bitcoin nach Marktkapitalisierung der zehntgrößte Vermögenswert mit einem Wert von rund 1 Billion US-Dollar. Im Gegensatz dazu bleibt Gold mit einer Marktkapitalisierung von fast 17 Billionen US-Dollar die größte Anlageklasse.
Trotz der jüngsten Schwierigkeiten von Bitcoin, aus der Spanne von 50.000 bis 60.000 US-Dollar auszubrechen, blieb Mallers hinsichtlich seiner zukünftigen Leistung optimistisch. Er verwies auf bullische Muster und das Potenzial für eine deutliche Aufwertung, insbesondere wenn Bitcoin als digitaler Vermögenswert weiterhin an Bedeutung gewinnt.
Schiff warnte hingegen vor spekulativen Investitionen in Bitcoin und deutete an, dass es andere Vermögenswerte mit einem geringeren Abwärtsrisiko gebe. Er wies darauf hin, dass Goldanleger während der jüngsten Marktschwankungen erhebliche Gewinne im Vergleich zu Bitcoin-ETFs verzeichneten.
Langfristig gesehen haben beide Vermögenswerte ihre Befürworter und Kritiker. Peter Brandt, eine weitere bekannte Persönlichkeit der Handelsgemeinschaft, wies auf ein bullisches Muster im BTC/GLD-Verhältnisdiagramm hin, was darauf hindeutet, dass Bitcoin im Vergleich zu Gold möglicherweise um 123 % steigen könnte.
Während die Debatte zwischen Bitcoin und Gold weitergeht, wird deutlich, dass beide Vermögenswerte einzigartige Vorteile und Herausforderungen bieten. Die technologische Innovation und das Potenzial für hohe Renditen machen Bitcoin zu einer überzeugenden Wahl für einige Anleger, während die Stabilität und der innere Wert von Gold weiterhin diejenigen anziehen, die traditionelle Vermögenswerte bevorzugen.
Die anhaltende Debatte zwischen Bitcoin und Gold spiegelt breitere Diskussionen über die Zukunft von Geld und Investitionen wider. Während Jack Mallers die Überlegenheit von Bitcoin aufgrund seiner technologischen Merkmale und hohen Renditen argumentiert, verteidigt Peter Schiff den zeitlosen Wert und die Zuverlässigkeit von Gold als Währungsstandard.
Während sich die Finanzlandschaft weiterentwickelt, müssen Anleger die Vor- und Nachteile jedes Vermögenswerts abwägen und dabei ihre individuellen Ziele und Risikotoleranz berücksichtigen. Ob sich Bitcoin oder Gold als dominierender Vermögenswert herausstellt, wird davon abhängen, wie sich diese Faktoren in den kommenden Jahren auswirken.
Das obige ist der detaillierte Inhalt vonBitcoin (BTC) vs. Gold: Der renommierte Kryptowährungsbefürworter Jack Mallers tritt gegen den erfahrenen Finanzkritiker Peter Schiff an. Für weitere Informationen folgen Sie bitte anderen verwandten Artikeln auf der PHP chinesischen Website!