Die in Nashville ansässige Indie-Pop-Band COIN hat nach zweieinhalb Jahren ihr neuestes Album veröffentlicht. „I'm Not Afraid Of Music Anymore“ ist ein Album, das aus Verletzlichkeit, Selbstreflexion und Selbstakzeptanz entstanden ist. Es zeigt uns eine Band, die sowohl musikalisch als auch persönlich ihre Ängste abgelegt hat.
Die Indie-Popband COIN aus Nashville hat nach zweieinhalb Jahren endlich ihr neuestes Album veröffentlicht. Das Album mit dem Titel „I’m Not Afraid Of Music Anymore“ ist ein Beweis für Verletzlichkeit, Selbstreflexion und Selbstakzeptanz. Es zeigt uns eine Band, die sowohl musikalisch als auch persönlich ihre Ängste abgelegt hat.
Ich habe keine Angst mehr vor Musik
Ursprünglich mit dem Titel „The Kiss“ sollte das Album eine „Momentaufnahme der Ehrlichkeit und Verletzlichkeit“ sowohl in der Musik als auch im Privatleben der Band sein. Doch nach ein paar Wochen Produktionsbeginn änderte sich die Perspektive des gesamten Projekts. Die Tochter eines der Produzenten der Band, ein 5-jähriges Mädchen, nahm einige Hintergrundgesang auf. Nach der Aufnahme nahm sie ihre Kopfhörer ab und erklärte: „Ich habe keine Angst mehr vor Musik!“ Diese kleine Aussage, die leicht hätte übersehen werden können, drückt die Reise aus, die COIN selbst unternommen hat. Durch dieses Album hat COIN gelernt, Unvollkommenheiten anzunehmen, sich furchtlos auszudrücken und sich nicht von dem überwältigen zu lassen, was dieses Album seiner Meinung nach sein sollte.
Im Verlauf des Albums löste diese kleine Aussage einen inneren Wandel in der Band aus.
Sänger Chase Lawrence beschrieb einen Moment der Klarheit, nachdem er sich das komplette Album angehört hatte, als ihm klar wurde, dass er zu hart und kritisch gegenüber ihrer Musik gewesen war. Lange Zeit fühlte er sich „vom Gesamtwerk abgekoppelt“. Da er seit 12 Jahren in einer Band tätig war, war er sich nicht sicher, ob die Musik noch etwas für ihn war. Er war müde. Aber nachdem COIN ein paar Monate lang mit dem Rest der Band geredet und alles rausgelassen hatte, gelang es COIN endlich, diesen Tiefpunkt, diese Angst vor der Musik, zu überwinden. Mit diesem Album, so Lawrence, sei es „das unsrigste, was wir je erlebt haben.“
Diese Nachricht „Ich habe keine Angst mehr vor Musik“ war ein Weckruf, um anzunehmen, was das Album ist, und nicht, was es nicht ist. Diese Erkenntnis wurde zur Kernbotschaft ihres neuen Albums – Perfektion loszulassen und die Schönheit dessen anzunehmen, wo man sich in der Gegenwart befindet.
Persönlich und universell
Wie die anderen Alben der Band enthält auch dieses 14 unglaubliche Titel. Das Album beginnt kraftvoll mit „It’s Hard to Care About Everything“, in dem es um den Wunsch nach Frieden in einer Welt voller gesellschaftlicher Erwartungen geht. Es ist ein introspektiver, emotional reicher Opener, der den Ton für den Rest des Albums vorgibt. Das Album enthält außerdem drei Vorabveröffentlichungen, „Strawberry Jam“, „Take It Or Leave It“ und „Slack“, die als „die unverwechselbarsten COIN-Songs aller Zeiten“ bezeichnet wurden.
Was dieses Album vielleicht so kraftvoll macht, ist die Art und Weise, wie es sowohl bei der Band als auch bei ihren Zuhörern Anklang findet. Während die Band ihre eigenen Unvollkommenheiten akzeptiert, ermutigt das Album die Zuhörer, dasselbe zu tun. Allein beim Hören eines einzelnen Titels kann man hören, wie sehr sie dieses Album lieben und wie sehr sie es geliebt haben, es aufzunehmen. Diese Leidenschaft fließt durch jede Note und als Fans ist es schwer, nicht dieselbe Liebe zu empfinden.
Auch wenn es vielleicht keine Absicht war, verbinden sich die Künstler mit ihrem Publikum durch Songs wie „Along for the Ride“, was wie eine Einladung für die Zuhörer wirkt, COIN auf seiner Reise der Selbstakzeptanz zu begleiten. „Growing Song“ und „Bloodtype“ ermutigen die Zuhörer, über ihr eigenes persönliches Wachstum nachzudenken.
COINs „I’m Not Afraid of Music Anymore“ könnte einfach sein bisher bestes Werk sein. Mit seiner emotionalen Tiefe und der rohen Verletzlichkeit sowohl in den Texten als auch in der Komposition ist es mit Sicherheit eines der Top-Alben der Band. Songs wie „Blueberry Smoothie“, „Slack“ und „222“ gehören zu den besten Songs des Albums, die das Wachstum der Band zeigen und gleichzeitig dem Kern dessen treu bleiben, was COIN, COIN ausmacht.
In einem Jahr voller bemerkenswerter Veröffentlichungen zeichnet sich „I’m Not Afraid of Music Anymore“ nicht nur durch seine klangliche Brillanz aus, sondern auch durch das Herz, das es in sich trägt. Die Liebe, die COIN für dieses Album hegt, ist in jedem Song spürbar, was die Fans noch mehr dazu bringt, es zu lieben. Das Album erinnert uns daran, dass Schönheit dort liegt, wo wir sind, und nicht nur dort, wohin wir gehen.
Für COIN und für uns alle fordert uns dieses Album auf, die Angst vor der Zukunft loszulassen und die Gegenwart anzunehmen.
COIN wird für sein bevorstehendes Konzert am 9. Februar im The Great Saltair in Utah sein. Tickets können hier erworben werden.
Israa Bin Osman studiert Journalismus im zweiten Jahr. Sie liebt es, über Musik, Unterhaltung und Popkultur zu berichten. Wenn sie nicht gerade für The Daily Utah Chronicle schreibt, kann man sie auf einem Konzert treffen oder sich regelmäßig das neueste Album anhören. Folgen Sie ihr auf Twitter @israbii.
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