Astronomen haben die detaillierteste Infrarotkarte der Milchstraße erstellt und über 1,5 Milliarden Objekte enthüllt. Mit dem VISTA-Teleskop der Europäischen Südsternwarte (ESO) in Chile dauerte das Projekt 13 Jahre und sammelte satte 500 Terabyte an Daten – was es zur größten jemals mit einem ESO-Teleskop durchgeführten Durchmusterung machte.
Unter der Leitung des Astrophysikers Dante Minniti nutzte das Team die Infrarotkamera VIRCAM von VISTA, um durch den Staub und das Gas im Kern der Galaxie zu blicken und verborgene Regionen aufzudecken. Dieser aus 200.000 Bildern bestehende Datensatz deckt einen Bereich des Himmels ab, der 8600 Vollmonden entspricht, und umfasst zehnmal mehr Objekte als eine Umfrage aus dem Jahr 2012. Es enthüllt alles von neugeborenen Sternen in staubigen Wolken bis hin zu Kugelsternhaufen und sogar Braunen Zwergen und frei schwebenden Planeten.
Den Berichten zufolge ist der Datensatz zu umfangreich, um als einzelnes Bild veröffentlicht zu werden, aber die verarbeiteten Daten Auf den Katalog der Objekte und Objekte kann über das ESO-Wissenschaftsportal hier zugegriffen werden.
Das Team verfolgte auch sich schnell bewegende Hypergeschwindigkeitssterne und kartierte Objekte, deren Helligkeit sich periodisch ändert, und lieferte so eine genaue 3D-Karte der inneren Milchstraße. Diese rekordverdächtige Datenerhebung ist Teil der VVV- und VVVX-Umfragen, die bereits über 300 wissenschaftliche Arbeiten hervorgebracht haben. Mit zukünftigen Upgrades des VISTA und des Very Large Telescope (VLT) erwarten Astronomen noch mehr Entdeckungen aus den Millionen untersuchten Objekten.
Das obige ist der detaillierte Inhalt vonDieses atemberaubende Infrarotbild der Milchstraße ist das bisher detaillierteste und wurde aus 500 Terabyte Daten zusammengestellt. Für weitere Informationen folgen Sie bitte anderen verwandten Artikeln auf der PHP chinesischen Website!