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Microsoft Bitcoin-Investition: Ja oder Nein?

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Freigeben: 2024-10-26 12:13:23
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In einer aktuellen SEC-Einreichung vom Donnerstag, dem 24. Oktober, gab die Microsoft Corporation (NASDAQ: MSFT) bekannt, dass eine „Bewertung der Investition in Bitcoin“ vorliegt

Microsoft Bitcoin-Investition: Ja oder Nein?

Microsoft Corporation (NASDAQ: MSFT) hat kürzlich ein Formular 14A bei der Securities and Exchange Commission eingereicht. Diese Einreichung enthüllt einen bevorstehenden Aktionärsvorschlag, über den auf der bevorstehenden Jahresversammlung am 10. Dezember abgestimmt werden soll, eine „Bewertung der Investition in Bitcoin“ durchzuführen.

Diese Entwicklung hat in der Investment-Community Diskussionen über die mögliche Richtung der Treasury-Strategie von Microsoft und die Wahrscheinlichkeit einer Zustimmung der Aktionäre für diesen Vorschlag ausgelöst. Hier ist ein genauerer Blick auf die Details.

Angebotsdetails

Der von einem Investmentfonds vorgelegte Vorschlag fordert, dass der Vorstand von Microsoft die Machbarkeit der Zuweisung eines Teils der Treasury-Reserven des Unternehmens in Bitcoin prüft. Der Vorschlag nennt den jüngsten makroökonomischen Hintergrund, die steigenden Inflationsraten und die Notwendigkeit einer Diversifizierung als Hauptgründe für die Berücksichtigung von Bitcoin.

Der Vorschlag unterstreicht auch den Status von Bitcoin als größte Kryptowährung nach Marktkapitalisierung und seine bemerkenswerte Leistung im letzten Jahrzehnt. Darüber hinaus wird in dem Vorschlag argumentiert, dass die Aufnahme von Bitcoin in Microsofts Treasury mit dem Ziel des Unternehmens übereinstimmt, langfristig hohe Renditen für seine Aktionäre zu erwirtschaften.

Vorstandsempfehlung, Haltung der Avantgarde

Wie üblich hat der Vorstand von Microsoft seine offizielle Empfehlung zum Aktionärsvorschlag abgegeben. In ergänzenden Materialien, die am 25. Oktober bei der SEC eingereicht wurden, hat der Vorstand den Aktionären geraten, gegen den Vorschlag zu stimmen, und erklärt, dass die angeforderte Beurteilung überflüssig sei.

Der Vorstand betont, dass das Management von Microsoft Überlegungen zu Kryptowährungen bereits in seine umfassendere Anlagestrategie integriert. Diese Erklärung unterstreicht die laufenden Bewertungen des Unternehmens einer breiten Palette investierbarer Vermögenswerte zur Finanzierung der Geschäftstätigkeit von Microsoft und umfasst Vermögenswerte, von denen erwartet wird, dass sie Diversifizierung und Inflationsschutz bieten.

In der Einreichung wurde außerdem darauf hingewiesen, dass frühere Bewertungen neben anderen Kryptowährungen auch Bitcoin umfassten. „Frühere Bewertungen umfassten Bitcoin und andere Kryptowährungen als Optionen, und Microsoft beobachtet weiterhin Trends und Entwicklungen im Zusammenhang mit Kryptowährungen, um künftige Entscheidungen zu treffen“, heißt es in der Einreichung weiter.

Der Vorstand zeigte sich zuversichtlich in die bestehenden Prozesse von Microsoft zur Verwaltung und Diversifizierung seiner Unternehmenskasse zum langfristigen Nutzen der Aktionäre, wodurch die öffentliche Bewertung überflüssig wurde. „Microsoft verfügt über starke und angemessene Prozesse zur Verwaltung und Diversifizierung seines Unternehmensschatzes zum langfristigen Nutzen der Aktionäre und diese geforderte öffentliche Bewertung ist ungerechtfertigt.“

Die Aktionärsbasis von Microsoft ist eine vielfältige Mischung aus institutionellen Anlegern, öffentlichen Unternehmen und Einzelinvestoren. Zum 30. Juni 2024 hielten institutionelle Anleger etwa 43,13 % der ausstehenden Microsoft-Aktien, während 56,84 % auf öffentliche Unternehmen und Einzelanleger entfielen. Insider hielten vernachlässigbare 0,04 % der Aktien.

Die Vanguard Group ist der größte Aktionär von Microsoft und besitzt rund 9,09 % der gesamten ausgegebenen Aktien. BlackRock folgt mit einem Anteil von 7,45 % und ist damit zweitgrößter Anteilseigner. State Street hält mit einem Anteil von 4,04 % den drittgrößten Anteil.

Angesichts dieser Verteilung könnten diese Großaktionäre eine entscheidende Rolle bei der Bestimmung des Ergebnisses des Vorschlags spielen. Die Anti-BTC-Haltung von Vanguard deutet auf ein wahrscheinliches „Nein“-Votum hin, was der Empfehlung des Vorstands entspricht.

Umgekehrt hat sich BlackRock zu einem starken Befürworter von Bitcoin entwickelt und bietet seinen US-Kunden seit Januar dieses Jahres einen Spot-Bitcoin-ETF an. CEO Larry Fink sagte in seiner jüngsten Telefonkonferenz: „Wir glauben, dass Bitcoin eine Anlageklasse für sich ist.“ Er fügte hinzu: „Es ist eine Alternative zu anderen Rohstoffen wie Gold.“

State Street scheint Bitcoin gegenüber einigermaßen aufgeschlossen zu sein. Mitte September brachte State Street in Zusammenarbeit mit Galaxy 3 neue Krypto-ETFs auf den Markt. Im August ging State Street eine Partnerschaft mit Taurus ein, um seine Kryptodienste zu verbessern und die Umwandlung realer Vermögenswerte in handelbare digitale Vermögenswerte zu erleichtern.

Analystenerwartungen

Branchenanalysten gehen weitgehend davon aus, dass der Vorschlag, in Bitcoin zu investieren, bei den Microsoft-Aktionären keine ausreichende Unterstützung finden wird. Matthew Sigel, Leiter Digital Assets Research bei VanEck, fasste die Situation auf X zusammen: „Microsoft-Aktionäre stimmen über Vorschlag zur Investition in Bitcoin ab.“ MSFT-Vorstand rät zu „Nein“. No-Coiner Vanguard besitzt etwa 9 %.“

In ähnlicher Weise äußerte Nate Geraci, Präsident von The ETF Store und Mitbegründer des ETF Institute, seine Erwartungen: „Ich werde alles auf die Probe stellen und vorhersagen, dass Microsofts größter Aktionär (Vanguard) mit „Nein“ über die Aufnahme von BTC stimmen wird zur Bilanz…“

Di Lewis, CFO bei BTC Inc., äußerte ebenfalls starke Skepsis hinsichtlich der Wahrscheinlichkeit, dass Microsoft Bitcoin einführen wird, und erklärte, dass „die Wahrscheinlichkeit, dass Microsoft in diesem Jahrzehnt Bitcoin in seine Bilanz aufnimmt, bei 0 % liegt.“ Adam Cochran, Partner bei CEHV, wies den Vorschlag als „Randidee“ eines Think-Tank-Aktionärs ab. Er sagte: „Nein. Dies ist ein Randvorschlag eines Think-Tank-Aktionärs und wird von Microsoft insgesamt nicht ernsthaft in Betracht gezogen.“

Bei Redaktionsschluss wurde BTC bei 67.608 $ gehandelt.

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