777-Berechtigungen in PHP/Apache/Linux-Umgebungen: Einblick in die Risiken
Sicherheitsexperten warnen konsequent davor, 777-Berechtigungen für Verzeichnisse und Dateien zu verwenden in PHP/Apache/Linux-Umgebungen. Obwohl es harmlos erscheinen mag, birgt diese Praxis erhebliche Schwachstellen, insbesondere im Zusammenhang mit PHP-Skripten.
PHP-Skripte, im Wesentlichen Textdateien, werden beim externen Aufruf vom Interpreter des Webservers ausgeführt. Folglich kann ein Skript auch dann ausgeführt werden, wenn ihm die Berechtigung „ausführbar“ fehlt. Dies gilt auch für PHP-Befehlszeilenausführungen.
Das Hauptproblem bei 777-Berechtigungen liegt nicht in der böswilligen Ausführung von PHP-Skripten, sondern in der Möglichkeit der Ausnutzung anderer Systemdateien. Stellen Sie sich das folgende Szenario vor:
Unter 777-Berechtigungen erhält jeder Benutzer, einschließlich des Apache-Benutzers, der das PHP-Skript ausführt die Möglichkeit, das Shell-Skript auszuführen. Wenn dem Verzeichnis jedoch das Ausführungsbit fehlte, würde dieser Angriff vereitelt.
Im Wesentlichen sind es nicht die Berechtigungen der PHP-Datei, die die Bedrohung darstellen, sondern der system()-Aufruf innerhalb der PHP-Datei. Dieser Aufruf wird vom Linux-Benutzer Apache als Systemaufruf ausgeführt, und das Ausführungsbit ist entscheidend, um diese Ausnutzung zu ermöglichen.
Das obige ist der detaillierte Inhalt vonWarum stellt die Verwendung von 777-Berechtigungen ein Sicherheitsrisiko in PHP/Apache/Linux-Umgebungen dar?. Für weitere Informationen folgen Sie bitte anderen verwandten Artikeln auf der PHP chinesischen Website!