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So setzen Sie geistige Eigentumsrechte mit NFTs durch

Barbara Streisand
Freigeben: 2024-11-01 13:12:26
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Geistige Eigentumsrechte bei NFTs sind ein heißes Thema, und um Licht ins Dunkel zu bringen, wurden Erkenntnisse eines Gründers und Anwalts sowie eines Anwalts für geistiges Eigentum gesammelt. Der Artikel beginnt damit, warum es wichtig ist, intelligente Verträge zum Schutz zu nutzen, und schließt mit der Dringlichkeit, schnell zu handeln, um das Urheberrecht zu schützen. Mit vier Experteneinblicken wird „jeder Aspekt des rechtlichen Schutzes digitaler Vermögenswerte abgedeckt.“

So setzen Sie geistige Eigentumsrechte mit NFTs durch

Da sich die digitale Welt immer weiter ausdehnt, steigt auch die Notwendigkeit, geistige Eigentumsrechte (IP) zu schützen. Mit dem Aufkommen nicht fungibler Token (NFTs) ergeben sich einzigartige Herausforderungen bei der Durchsetzung dieser Rechte. Hier sind vier Experteneinblicke, die Ihnen helfen, sich in dieser Landschaft zurechtzufinden:

1. Nutzen Sie Smart Contracts zum Schutz:

Im Bereich der NFTs, wo digitales Eigentum im Vordergrund steht, müssen Geschäftsinhaber dem Schutz ihrer digitalen Vermögenswerte Vorrang einräumen. Als Gründer und Anwalt habe ich aus erster Hand erfahren, wie wichtig es ist, klare Rechte festzulegen, bevor ein NFT geprägt wird. Intelligente Verträge spielen in diesem Prozess eine entscheidende Rolle und ermöglichen die Programmierung spezifischer Bedingungen zur Sicherung des Eigentums und zur Nachverfolgung der Herkunft. Wenn beispielsweise ein NFT für ein digitales Kunstwerk erstellt wird, können Urheber sicherstellen, dass Lizenzgebühren für den Weiterverkauf im Vertrag verankert sind. Ein bemerkenswertes Beispiel ist Beeples Verkauf seiner Kunst als NFTs für Millionen, wodurch er sich laufende Lizenzgebühren für zukünftige Verkäufe sichert. Dies unterstreicht die Notwendigkeit, klare Geschäftsbedingungen festzulegen, die die Rechte des Urhebers wahren. Um diese Rechte zu wahren, ist die Wachsamkeit und Überwachung der NFT-Marktplätze unerlässlich, um etwaige unbefugte Nutzungen zu erkennen. Dieser Ansatz schützt nicht nur die Interessen des Urhebers, sondern fördert auch das Vertrauen innerhalb des Ökosystems des digitalen Handels.

2. Definieren Sie klare Lizenzbedingungen:

Die Durchsetzung von IP-Rechten mit NFTs kann ein heikles Thema sein. Als IP-Anwalt muss ich betonen, dass NFTs in einem digitalen Raum existieren, in dem traditionelle IP-Gesetze möglicherweise nicht direkt in der gleichen Weise gelten wie bei physischen Waren oder Dienstleistungen. Die zentrale Rechtsfrage dreht sich um die Eigentums- und Lizenzrechte an den mit dem NFT verbundenen digitalen Inhalten. Auch wenn jemand ein NFT kauft, bedeutet das nicht unbedingt, dass er das Urheberrecht an dem zugehörigen digitalen Asset besitzt. Beispielsweise könnte ein Künstler einen NFT erstellen, der an ein digitales Kunstwerk gebunden ist. Wenn jemand dieses NFT kauft, besitzt er im Wesentlichen den Token, der sein Eigentum an dieser bestimmten digitalen Kopie bestätigt, aber er besitzt nicht automatisch die zugrunde liegenden geistigen Eigentumsrechte, wie das Recht, das Kunstwerk zu reproduzieren oder davon zu profitieren. Der Künstler behält diese Rechte, sofern sie nicht ausdrücklich durch eine Lizenzvereinbarung an den Käufer übertragen werden.

Ein bekanntes Beispiel für dieses Problem entstand bei Larva Labs, den Entwicklern der beliebten „CryptoPunks“-NFTs. Ursprünglich besaßen die Käufer von CryptoPunks das digitale Sammlerstück, verfügten jedoch nicht über die kommerziellen Rechte, das Kunstwerk in anderen Projekten zu verwenden oder davon zu profitieren. Dies führte im Laufe der Zeit zu Streitigkeiten, da einige Käufer der Meinung waren, dass sie als NFTs die vollständigen kommerziellen Rechte an den Charakteren haben sollten, die sie besaßen. Später passte Larva Labs seine Richtlinien an und gewährte umfassendere Nutzungsrechte, die es den Eigentümern ermöglichten, ihre CryptoPunks für bestimmte kommerzielle Zwecke zu nutzen. Dieser Fall verdeutlicht die Bedeutung klarer Lizenzbedingungen im Umgang mit NFTs. Schöpfer und Plattformen müssen explizit definieren, welche Rechte mit dem Verkauf eines NFT übertragen werden, und Käufer müssen sich darüber im Klaren sein, dass der Kauf eines NFT ihnen oft das Eigentum am Token, aber nicht unbedingt die IP-Rechte an den zugehörigen Inhalten einräumt.

3. Begrenzte Nutzungsrechte in NFTs verstehen:

Die Durchsetzung von IP-Rechten in NFTs hängt in der Regel von den zugrunde liegenden Rechten ab, die einem digitalen Vermögenswert zugewiesen sind. Bei der Erstellung eines NFT behält der Urheber häufig einige Rechte, beispielsweise das Urheberrecht, sofern diese nicht ausdrücklich übertragen werden. Darüber hinaus müssen Besitzer von NFTs verstehen, dass der Kauf eines NFT nicht das Eigentum an den IP-Rechten, sondern vielmehr eingeschränkte Nutzungsrechte impliziert. Die Verletzung solcher Rechte – beispielsweise durch die Vervielfältigung des NFT oder die Nutzung des Kunstwerks ohne Genehmigung – kann von einem IP-Inhaber strafrechtlich verfolgt werden. Das kann das Versenden von Unterlassungserklärungen und das Einreichen von DMCA-Takedown-Ankündigungen bedeuten, oder in schwerwiegenden Fällen auch einen Rechtsstreit. Die meisten NFT-Marktplätze verfügen außerdem über eigene Verfahren zur Verletzung von geistigem Eigentum, die die Durchsetzung erheblich erleichtern.

Aufgrund der dezentralen Natur von NFTs ist die Durchsetzung jedoch in der Regel schwierig, da unterschiedliche Gerichtsbarkeiten ein Problem darstellen können. Insgesamt sind klare Lizenzvereinbarungen und Due Diligence auf beiden Seiten – von Erstellern und Käufern – für eine effektive Navigation in den IP-Rechten des NFT-Bereichs wichtig.

4. Handeln Sie schnell, um das Urheberrecht zu schützen:

Ein einzigartiger Aspekt der Durchsetzung von IP-Rechten mit NFTs besteht darin, sicherzustellen, dass Urheber die Kontrolle über ihre Arbeit behalten. In einem Fall wurde ein NFT ohne Erlaubnis unter Verwendung des urheberrechtlich geschützten Fotos eines Kunden geprägt. Wir haben rechtliche Schritte eingeleitet, um das NFT vom Markt zu entfernen, und Schadensersatz nach dem Urheberrecht gefordert. Die Lehre daraus ist, dass NFT-Plattformen das Urheberrecht nicht außer Kraft setzen. Obwohl die Blockchain-Technologie neu ist, bleiben die rechtlichen Grundsätze rund um das geistige Eigentum dieselben und Urheber müssen schnell handeln, um ihre Rechte zu schützen, wenn es zu Verstößen kommt.

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Quelle:php.cn
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