Spurious Wakeups in Java: Ein Mythos oder eine Realität?
Das Konzept der Spurious Wakeups, bei denen ein Thread unerwartet aus einem Wartezustand geweckt wird ohne ersichtlichen Grund war ein Diskussionsthema in der Java-Programmierung. Die Häufigkeit dieser Ereignisse in der Praxis wird jedoch in Frage gestellt.
Laut dem Wikipedia-Artikel über falsche Wakeups tritt dieses Verhalten bei der Linux-Implementierung von pthread_cond_wait() auf, die von Java verwendet wird. Insbesondere können vom Prozess empfangene Signale zu abrupten Rückgaben blockierender Systemaufrufe mit EINTR führen. Aufgrund potenzieller Race-Bedingungen kann es sein, dass das System legitime Wakeups nicht erkennt, was zu falschen Wakeups führt.
Um dies zu veranschaulichen, betrachten Sie den folgenden Java-Code:
<code class="java">public class Spurious { public static void main(String[] args) { Lock lock = new ReentrantLock(); Condition cond = lock.newCondition(); lock.lock(); try { try { cond.await(); System.out.println("Spurious wakeup!"); } catch (InterruptedException ex) { System.out.println("Just a regular interrupt."); } } finally { lock.unlock(); } } }</code>
Zur künstlichen Auslösung eines falschen Wakeups Um in diesem Code aufzuwachen, ohne auf zufällige Ereignisse angewiesen zu sein, senden Sie einfach ein Signal an den Prozess, der den Code ausführt. Unter Linux kann dies mit dem Befehl kill -CONT
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass zwar in Linux aufgrund der Implementierung von pthread_cond_wait() theoretisch die Möglichkeit unerwünschter Wakeups besteht, ihr Auftreten in einer anständigen Hardware-/Softwareumgebung jedoch sporadisch zu sein scheint. Daher sollte die Sorge vor falschen Wakeups Entwickler nicht davon abhalten, geeignete Synchronisierungstechniken wie Sperren und Bedingungsvariablen zu verwenden.
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