In einer aktuellen SlateCast-Folge diskutierte Max Li, Gründer und CEO von OORT, mit Liam „Akiba“ Wright, Chefredakteur von CryptoSlate, und Nate Whitehill, CEO, über das transformative Potenzial der Dezentralisierung in der künstlichen Intelligenz (KI).
In einer aktuellen SlateCast-Folge diskutierte Max Li, Gründer und CEO von OORT, mit Liam „Akiba“ Wright, Chefredakteur von CryptoSlate, und Nate Whitehill, CEO, über das transformative Potenzial der Dezentralisierung in der künstlichen Intelligenz (KI). . Da KI-Systeme zunehmend in das tägliche Leben integriert werden, zielt die Blockchain-basierte Dateninfrastruktur von OORT darauf ab, wachsende Bedenken hinsichtlich Transparenz, Datenschutz und Ethik auszuräumen.
Dezentralisierung: Der Schlüssel zu vertrauenswürdiger KI
Zu Beginn der Diskussion betonte Max Li die entscheidende Rolle der Transparenz beim Aufbau von Vertrauen in KI-Systeme. „Wenn man Vertrauen in KI aufbauen will, ist Transparenz der Schlüssel“, erklärte er. Allerdings schränken zentralisierte Plattformen wie Google Cloud und Amazon Web Services (AWS) aufgrund ihrer geschlossenen Infrastruktur die Transparenz ein.
Die dezentrale Daten-Cloud von OORT zielt darauf ab, dieser Herausforderung zu begegnen, indem sie Blockchain verwendet, um sicherzustellen, dass der Datenerfassungs- und -speicherungsprozess offen und überprüfbar ist.
„Bei OORT möchten wir sicherstellen, dass der Datenerfassungsprozess transparent und zugänglich ist, damit Benutzer den entwickelten KI-Modellen vertrauen können“, sagte Li.
Umgang mit Datenschutz und ethischen Herausforderungen
Li betonte, dass zentralisierte KI-Systeme häufig Datenschutzbedenken aufwerfen, da Benutzer kaum Kontrolle über die Verwendung ihrer Daten haben, und erklärte, wie die dezentrale Speicherung von OORT die Datenintegrität gewährleistet und unbefugte Änderungen verhindert.
„Daten, die in zentralisierten Systemen gespeichert sind, können ohne Wissen der Benutzer manipuliert werden.“ Ein dezentraler Ansatz stellt sicher, dass Manipulationen unmöglich sind, ohne Spuren zu hinterlassen“, erklärte er.
Ein weiterer Schwerpunkt lag auf den ethischen Implikationen von KI. Li schlug vor, dass ein dezentrales Ökosystem die Entwicklung einer „Prüfungs-KI“ unterstützen könnte, bei der unabhängige Agenten die ethische Konformität verschiedener KI-Modelle bewerten.
„Stellen Sie sich einen prüfenden KI-Agenten vor, der von einer globalen Gemeinschaft entwickelt wurde und die ethischen Standards von KI-Modellen bewerten kann – ähnlich wie Linux gemeinsam entwickelt wurde“, schlug er vor.
Die Notwendigkeit einer offenen KI-Infrastruktur
Laut Li können geschlossene KI-Systeme die Transparenz- und ethischen Herausforderungen der Branche nicht vollständig bewältigen, da selbst große KI-Initiativen wie OpenAI immer noch auf zentralisierte Plattformen für Schulung und Bereitstellung angewiesen sind.
„Wenn Sie wirklich offene KI wollen, können Sie sie nicht auf geschlossenen Plattformen wie Google Cloud oder AWS aufbauen.“ Deshalb bauen wir OORT auf, um Open-Source-KI zu unterstützen“, erklärte er.
Durch seine Blockchain-gestützte Infrastruktur ermöglicht OORT Benutzern, die Kontrolle über ihre Daten zu behalten und deren Authentizität zu überprüfen. Diese offene Infrastruktur steht in krassem Gegensatz zu traditionellen KI-Modellen, bei denen Dateneigentum und -manipulation weiterhin umstrittene Themen sind.
Eine Vision für Zusammenarbeit und gemeinschaftsorientierte Innovation
Max stellt sich eine Zukunft vor, in der dezentrale Plattformen wie OORT zusammenarbeiten, um ein Netzwerk vertrauensbasierter KI-Systeme zu schaffen. Durch die Einbindung von Open-Source-Prinzipien fördert die Plattform globale Beiträge zur KI-Entwicklung und sorgt gleichzeitig für Transparenz.
„Eine dezentrale KI-Infrastruktur hat das Potenzial, Entwickler, Forscher und Benutzer zusammenzubringen, um bessere, ethischere Systeme aufzubauen“, sagte Li.
Er betonte auch, dass das dezentrale Modell es den Nutzern ermöglichen würde, direkt Einfluss auf die KI-Entwicklung zu nehmen. Indem sichergestellt wird, dass Daten transparent erfasst und verwaltet werden, können Einzelpersonen die von ihnen verwendeten KI-Tools aktiv mitgestalten.
Die Zukunft von Blockchain und KI
Am Ende des Gesprächs dachte Max über das transformative Potenzial der Integration von Blockchain und KI nach. Er prognostizierte, dass die dezentrale Infrastruktur immer wichtiger werden würde, da Benutzer mehr Rechenschaftspflicht von KI-Systemen verlangen.
„Irgendwann werden wir ein Netzwerk dezentraler Plattformen sehen, die zusammenarbeiten, um KI zu unterstützen, die auf Vertrauen und Transparenz basiert“, sagte er.
Die SlateCast-Folge mit Max Li lieferte eine ausführliche Untersuchung darüber, wie Dezentralisierung und Blockchain-Technologie die Zukunft der künstlichen Intelligenz verändern könnten. Da ethische Bedenken zunehmen und die Nachfrage nach offenen Systemen steigt, wird die Schnittstelle zwischen Blockchain und KI in den kommenden Jahren wahrscheinlich zu einem der bedeutendsten Innovationsbereiche werden.
Episodenmoderatoren
Liam Wright
Liam Wright, auch bekannt als „Akiba“, ist Reporter, Podcast-Produzent und Chefredakteur bei CryptoSlate.
Nate Whitehill
Nate Whitehill, ein Technologieunternehmer mit fast zwei Jahrzehnten Erfahrung in der Entwicklung von Webanwendungen, stürzte sich 2015 in digitale Assets, als er Bitcoin entdeckte.
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