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Der „No S' Proof Dime von 1975: Eine Münze mit einem bemerkenswerten Fehler

Mary-Kate Olsen
Freigeben: 2024-11-09 06:42:23
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Der 1975 in San Francisco geprägte Polierte Cent war Teil einer größeren Sammlung, zu der auch von der United States Mint herausgegebene Proof-Sets gehörten. Es wurde jedoch festgestellt, dass bei zwei der Groschen in diesem Set das Münzzeichen „S“ fehlte – ein Merkmal, das normalerweise auf die Herkunft der San Francisco Mint hinweist.

Der „No S' Proof Dime von 1975: Eine Münze mit einem bemerkenswerten Fehler

In einem bemerkenswerten Ereignis wurde kürzlich ein seltener Polierte Cent von 1975 für erstaunliche 500.000 US-Dollar versteigert und stellte damit einen neuen Rekord für eine moderne Raritätsmünze auf. Die in San Francisco geprägte Münze ist eines von nur zwei bekannten Exemplaren mit einem erheblichen Fehler: dem Fehlen des Münzzeichens „S“. Dieser seltene Fehler hat den Dime zu einem begehrten Sammlerstück gemacht und unterstreicht den wachsenden Wert numismatischer Raritäten.

Der Proof-Cent von 1975 war Teil einer größeren Sammlung, die von der United States Mint herausgegebene Proof-Sets umfasste. Es wurde jedoch festgestellt, dass bei zwei der Groschen in diesem Satz das Münzzeichen „S“ fehlte – ein Merkmal, das normalerweise auf die Herkunft der San Francisco Mint hinweist. Dieses Versäumnis, ein auffälliger Fehler bei der Münzherstellung, hat den Wert des Dime erhöht, da Münzzeichen für Münzsammler wichtige Erkennungszeichen sind.

Von den beiden Groschen mit dem Fehler „kein S“ gehörte dieses besondere Stück zu den am besten erhaltenen, was es zu einem außergewöhnlichen Fund macht. Die Seltenheit des Cents, gepaart mit der Geschichte hinter seiner Entdeckung, trugen zu seinem rekordverdächtigen Auktionspreis bei.

Der Verkauf des „No S“-Proof-Cent von 1975 fand bei GreatCollections statt, einem bekannten Auktionshaus, das sich auf seltene Münzen spezialisiert hat. Am 27. Oktober 2024 fand diese außergewöhnliche Münze für erstaunliche 500.000 US-Dollar einen neuen Besitzer. Die Münze befand sich im gemeinsamen Besitz von drei Schwestern aus Ohio, die sie von ihrem verstorbenen Bruder geerbt hatten. Ihre Entscheidung, den Dime zu verkaufen, sorgte nicht nur für Aufsehen in der numismatischen Welt, sondern gewährte auch einen faszinierenden Einblick in das Erbe des Münzsammelns.

Ian Russell, Präsident von GreatCollections, drückte seine Begeisterung über den Umgang mit dieser einzigartigen Münze aus. Er verglich es mit früheren bemerkenswerten Auktionen, darunter dem Verkauf von zwei Nickelmünzen von 1913 und zwei Silberdollars von 1804, betonte jedoch, dass der „No S“-Proof-Cent von 1975 eine Premiere für sein Unternehmen sei. Russells Begeisterung spiegelte die Bedeutung des Verkaufs in der breiteren Münzsammlergemeinschaft wider.

Die Reise dieses seltenen Cents begann 1978, als die Mutter und der Bruder der Schwestern ihn für 18.200 US-Dollar kauften – ein Betrag, der inflationsbereinigt etwa 90.000 US-Dollar entspräche. Die Familie betrachtete die Münze als finanzielles Sicherheitsnetz für ihren Milchviehbetrieb, da sie in unsicheren Zeiten ein wertvolles Gut darstellte. Obwohl eine der Schwestern die Münze bis vor kurzem noch nie gesehen hatte, sprach ihr Bruder häufig über ihre Bedeutung. Die Münze wurde über vier Jahrzehnte lang sicher in einem Banktresor aufbewahrt, um ihren Zustand weiter zu bewahren.

Der Verkauf des Cents markierte das Ende einer Ära für die Schwestern, die dieses wertvolle Stück Familiengeschichte bewahrt hatten. Auch wenn sie sich von der Münze trennt, wird ihr Vermächtnis in der numismatischen Gemeinschaft wahrscheinlich noch viele Jahre lang nachhallen.

Münzzeichen spielen eine entscheidende Rolle bei der Identifizierung der Herkunft von Münzen. Jede US-Münzstätte verwendet einen bestimmten Buchstaben, um ihre Münzen zu unterscheiden. Beispielsweise verwendet die Philadelphia Mint den Buchstaben „P“, während die West Point Mint den Buchstaben „W“ verwendet. Diese Münzzeichen helfen nicht nur dabei, den Herstellungsort einer Münze zu identifizieren, sondern gewährleisten auch die Verantwortung für die Qualität der Münze.

Der „No S“-Proof-Cent von 1975 fällt durch das fehlende Münzzeichen auf. Das Fehlen des „S“ macht es zu einer seltenen Anomalie in der Welt des Münzsammelns, was seine Begehrlichkeit bei Sammlern und Numismatikern gleichermaßen steigert. Die Entdeckung dieses Fehlers hat den Status der Münze als eine der begehrtesten modernen Raritäten gefestigt.

Diese einzigartige Münze hat die Fantasie von Sammlern auf der ganzen Welt angeregt. Tatsächlich ist es Teil eines wachsenden Trends, bei dem seltene Fehlermünzen bei Auktionen außergewöhnliche Preise erzielen. Der Reiz, ein solch bemerkenswertes Stück Geschichte zu besitzen, hat Sammler wie Mitch Spivack angezogen, einen renommierten Numismatiker, der zuvor einen der anderen seltenen „No S“-Cents von 1975 besaß. Im Jahr 2019 konnte er eine dieser seltenen Münzen für 456.000 US-Dollar erwerben und sie schnell für 516.000 US-Dollar weiterverkaufen, ein Beweis für den steigenden Wert und die steigende Nachfrage der Münze.

Für Spivack war der Besitz des „No S“-Cent von 1975 ein wahrgewordener Traum und erfüllte seinen langjährigen Wunsch, diese schwer fassbare Münze seiner Sammlung hinzuzufügen. Seine Begeisterung spiegelt die wachsende Anerkennung dieser „modernen Raritäten“ wider, die weiterhin Interesse in der numismatischen Gemeinschaft wecken.

Der rekordverdächtige Verkauf des „No S“-Proof-Cent von 1975 ist ein Beweis für die anhaltende Attraktivität seltener Münzen und die Bedeutung von Prägefehlern in der Welt der Numismatik. Da die Münze weiterhin die Fantasie von Sammlern anregt, wird ihr Vermächtnis als eine der wertvollsten und historisch bedeutsamsten amerikanischen Münzen weiterleben

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