Senatorin Cynthia Lummis wird bei ihrer Mission, eine strategische Bitcoin-Reserve zu schaffen, nicht aufgeben

Der vorgeschlagene Mechanismus sieht vor, dass das US-Finanzministerium über einen Zeitraum von fünf Jahren 1 Million Bitcoin erwirbt

Senatorin Cynthia Lummis (R-WY) plant laut einem aktuellen Interview mit Decrypt, im nächsten Kongress erneut ein Gesetz einzuführen, das eine „strategische Bitcoin-Reserve“ innerhalb des US-Finanzministeriums einrichten würde.

Der Gesetzentwurf mit dem Titel „Boosting Innovation, Technology, and Competitiveness Through Optimized Investment Nationwide Act“ wurde erstmals im Juli vorgelegt. Ziel ist die Schaffung eines dezentralen Netzwerks sicherer Bitcoin-Tresore, die vom Finanzministerium betrieben werden.

Die Gesetzgebung sieht außerdem vor, dass die USA über einen bestimmten Zeitraum 1 Million Bitcoin erwerben müssen, um einen Gesamtanteil von etwa 5 % des gesamten Bitcoin-Angebots zu erreichen. Darüber hinaus soll das Selbstverwahrungsrecht privater Bitcoin-Inhaber bekräftigt werden.

Lummis, ein bekannter Bitcoin-Befürworter, drängt auf die Integration digitaler Vermögenswerte in das US-Finanzsystem. In der Vergangenheit hat sie Bitcoin mit einem „Vermögenswert des digitalen Zeitalters“ verglichen, der in der Lage ist, die finanzielle Führungsrolle und Sicherheit der USA in der Weltwirtschaft des 21. Jahrhunderts zu stärken.

Die Einführung des Gesetzentwurfs im letzten Kongress hat nicht zu weiteren Maßnahmen geführt, aber Lummis bleibt hinsichtlich seiner Aussichten in der kommenden Sitzungsperiode optimistisch.

„Der nächste Kongress ist der perfekte Zeitpunkt, um diese Gesetzgebung und andere vernünftige Gesetzesentwürfe zu digitalen Vermögenswerten auf den Weg zu bringen“, sagte sie.

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