System.nanoTime(): Missverständnisse und tatsächliche Funktionalität
Die Genauigkeit und Konsistenz von System.nanoTime() für Zeitmessungen wurden a Diskussionsthema. Es wurden Bedenken hinsichtlich seines Verhaltens in einer Multi-Core-Umgebung geäußert, wo die Messwerte aufgrund von Zählerunterschieden zwischen den Prozessoren negativ sein können.
Die ursprüngliche Behauptung, System.nanoTime() sei unzuverlässig, ist jedoch falsch. Auf modernen Betriebssystemen (einschließlich Windows XP SP2 und höher und Linux-Kernel 2.6.18 und höher) wird System.nanoTime() mithilfe ausgefeilter Mechanismen implementiert, die ein konsistentes Verhalten gewährleisten.
In Windows ist die zugrunde liegende QueryPerformanceCounter-API eingesetzt, der je nach Betriebssystem und Hardwarekonfiguration entweder den Energieverwaltungs-Timer (PMTimer) oder den Prozessor-Zeitstempelzähler (TSC) nutzt. Während es früher Probleme mit der TSC-Synchronisierung auf SMP-Systemen in Windows XP SP2 und früher gab, wurden diese behoben und QPC bietet jetzt zuverlässige Zeitmessungen.
Unter Linux wird System.nanoTime() normalerweise mit clock_gettime implementiert (CLOCK_REALTIME), was die Konsistenz über alle Prozessoren und Kerne hinweg gewährleistet. Der Kernel verfügt über Mechanismen, um bei nicht synchronisierten oder variablen Zeitstempelzählern auf eine sichere Taktquelle zurückzugreifen.
Zusammenfassend ist System.nanoTime() eine zuverlässige und nützliche Methode zum Messen von Zeitintervallen in modernem Java Umgebungen. Die Bedenken hinsichtlich der Zählerunterschiede zwischen den Prozessoren wurden durch Fortschritte im Betriebssystem- und CPU-Design ausgeräumt.
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