USA Senatorin Cynthia Lummis, eine Unterstützerin von Bitcoin und Verbündete von Donald Trump, hat eine mutige Idee vorgebracht: das Gold der Federal Reserve zu nutzen, um der US-Regierung beim Kauf von Bitcoin zu helfen.
USA Senatorin Cynthia Lummis (R-WY) hat einen Plan vorgeschlagen, das Gold der Federal Reserve zu verwenden, um die US-Regierung beim Kauf von Bitcoin zu unterstützen. Der Vorschlag, über den erstmals Bloomberg berichtete, ist Teil einer umfassenderen Anstrengung der Trump-Regierung, die USA zu einem globalen Zentrum für Kryptowährungen zu machen.
Lummis‘ Plan sieht vor, dass das US-Finanzministerium Bitcoin über mehrere Jahre hinweg erwirbt, mit dem Ziel, eine „strategische Bitcoin-Reserve“ aufzubauen, die bis zu 1 Million Bitcoin halten könnte, etwa 5 % der gesamten existierenden Bitcoin. Die Regierung würde den Bitcoin dann nutzen, um zum Abbau der Staatsverschuldung beizutragen.
Um den Kauf von Bitcoin zu finanzieren, würde das US-Finanzministerium die Goldbestände der Federal Reserve verkaufen oder neu bewerten. Die Federal Reserve bewertet ihre Goldbestände derzeit mit 42,22 US-Dollar pro Unze und liegt damit weit unter dem Marktpreis von rund 1.900 US-Dollar pro Unze. Durch die Anpassung des offiziellen Goldwerts könnte das US-Finanzministerium einen Gewinn erzielen, der zum Erwerb von Bitcoin genutzt würde.
Lummis argumentiert, dass Bitcoin als wertvolles nationales Gut dienen könnte, ähnlich wie es Gold in der Vergangenheit getan hat. Sie sieht darin eine Absicherung gegen Inflation und wirtschaftliche Instabilität, insbesondere da der Wert von Bitcoin im Laufe der Jahre erheblich gestiegen ist. Befürworter dieses Plans sagen auch, dass er die USA als weltweiten Marktführer bei der Einführung und Innovation von Kryptowährungen positionieren könnte.
Allerdings sind nicht alle von dem Plan überzeugt. Kritiker weisen darauf hin, dass Bitcoin sehr volatil sei, was es zu einem riskanten Vermögenswert für die nationalen Reserven mache. Darüber hinaus könnte es sich als schwierig erweisen, den Gesetzgeber davon zu überzeugen, einen traditionell stabilen Vermögenswert wie Gold durch Bitcoin zu ersetzen.
Wenn der Vorschlag erfolgreich ist, könnte er zu einem erheblichen Anstieg des Bitcoin-Werts führen und möglicherweise andere Nationen dazu inspirieren, ähnliche Strategien zu verfolgen. Der weitere Weg ist jedoch ungewiss.
Die Vereinigten Staaten haben eine komplizierte Beziehung zur Kryptowährung, die durch die bevorstehenden Präsidentschaftswahlen 2024 noch deutlicher wird. Einerseits ist das Land dank der Präsenz von Kryptowährungsexperten und einer großen Gemeinschaft von Krypto-Enthusiasten ein Zentrum für Krypto-Innovationen.
Andererseits hat die regulatorische Haltung der US-Regierung für Spannungen gesorgt. Agenturen wie die SEC haben Kryptounternehmen strenge Regeln auferlegt und argumentiert, dass viele Token als Wertpapiere gelten und gesetzlichen Richtlinien folgen müssen. Dies hat zu Klagen und Unsicherheit geführt, wobei Kritiker behaupten, diese Maßnahmen behindern den technologischen Fortschritt und drängen Kryptounternehmen in entgegenkommendere Länder.
Mittlerweile hat sich die Bundesregierung indirekt mit Kryptowährungen beschäftigt, indem sie Bitcoin und andere digitale Vermögenswerte hält, die bei strafrechtlichen Ermittlungen beschlagnahmt wurden. Traditionell wurden diese Vermögenswerte versteigert, aber aktuelle Vorschläge zielen darauf ab, sie strategisch zu nutzen.
Die Präsidentschaftswahl 2024 wurde zu einem kritischen Moment für Kryptowährungen in den USA. Donald Trump war zunächst skeptisch gegenüber Kryptowährungen, nahm das Thema jedoch im Wahlkampf auf und seine Regierung konzentriert sich nun darauf, die USA zu einem Vorreiter bei Kryptowährungsinnovationen zu machen.
Eine wichtige Initiative ist ein Plan zur Einrichtung einer Bitcoin-Reserve, der darauf abzielt, die USA als globaler Krypto-Führer zu positionieren und sich gegen Inflation abzusichern. Wenn dieser Schritt umgesetzt wird, könnte er erhebliche Auswirkungen auf den Wert von Bitcoin haben und andere Nationen dazu inspirieren, ähnliche Strategien zu verfolgen.
Der Vorschlag steht jedoch auch vor Herausforderungen, darunter die Notwendigkeit, den Gesetzgeber zu überzeugen und sich in der komplexen Regulierungslandschaft der Bundesregierung zurechtzufinden. Letztendlich wird das Schicksal dieser Initiative von den Kräfteverhältnissen bei den bevorstehenden Wahlen und den Prioritäten der siegreichen Regierung abhängen.
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