MicroStrategy, der größte institutionelle Bitcoin-Inhaber, stand im Rampenlicht, da BitMEX Research Fragen zu seiner Finanzstruktur aufwirft.
MicroStrategy, der größte institutionelle Inhaber von Bitcoin, steht unter Beobachtung, da BitMEX Research Fragen zu seiner Finanzstruktur aufwirft. Das Unternehmen hält derzeit Bitcoin im Wert von 17 Milliarden US-Dollar, die durch Schulden in Höhe von 4,25 Milliarden US-Dollar und eine atemberaubende Marktbewertung seiner Aktien von 43 Milliarden US-Dollar abgesichert sind.
In diesem Bericht befassen wir uns mit den wichtigsten Finanzkennzahlen von MicroStrategy und untersuchen die Auswirkungen seiner steigenden Bitcoin-Bestände.
Ein genauerer Blick auf wichtige Finanzkennzahlen
Mit über 250.000 Bitcoins wird MicroStrategy mit einem deutlichen Aufschlag auf seinen Nettoinventarwert (NAV) gehandelt, ähnlich wie der Grayscale Bitcoin Trust (GBTC), bevor er ein ETF wurde. Diese Prämie ermöglicht es dem Unternehmen, mehr Aktien zu einem höheren Preis auszugeben, um mehr Bitcoins zu erwerben, was letztendlich seinen Buchwert pro Aktie in einem rätselhaften Zyklus scheinbar endloser Finanzierung erhöht.
Seit Beginn seiner Bitcoin-Strategie hat MicroStrategy durch fünf Aktienemissionen 4,4 Milliarden US-Dollar eingesammelt, was die Fähigkeit des Unternehmens unterstreicht, seine Aktienprämie für weitere Bitcoin-Akquisitionen zu nutzen. Die Gründe für diese nachhaltige Prämie und ihre Langlebigkeit bleiben jedoch umstritten.
Laut BitMEX Research werden die Aktien von MicroStrategy mit einem Aufschlag gehandelt, angetrieben durch das, was sie als „Infinite-Money-Glitch“-Konzept bezeichnen. Diese Vorstellung legt nahe, dass das Unternehmen von einem kontinuierlichen Zyklus der Nutzung seiner Bitcoin-Bestände zur Mittelbeschaffung profitiert, was wiederum seine Marktposition stärkt. BitMEX warnt jedoch davor, dass diese Premiumbewertung möglicherweise nicht auf unbestimmte Zeit tragbar ist und das Unternehmen möglicherweise Marktkorrekturen ausgesetzt ist, wenn die Anomalie verschwindet.
Der Bericht entsteht inmitten breiterer Gespräche über institutionelle Akteure, die Bitcoin als Bilanzwert nutzen, und wirft wichtige Fragen zur Nachhaltigkeit solcher Strategien auf. Ob MicroStrategy seine vorteilhafte Position behaupten oder sich langfristig den Herausforderungen stellen kann, bleibt abzuwarten.
Liquiditätsbedenken klären
MicroStrategy hat Schulden in Höhe von 4,25 Milliarden US-Dollar und Bitcoin-Bestände in Höhe von 17 Milliarden US-Dollar, während seine Aktien einen Wert von 43 Milliarden US-Dollar haben. Während ein Rückgang des Bitcoin-Preises das Unternehmen zum Verkauf seiner Anteile zwingen könnte, wird mit einer möglichen Liquidation nicht vor 2027–2031 gerechnet.
Stattdessen könnte sich MicroStrategy dafür entscheiden, Bitcoin proaktiv zu verkaufen, wenn die Aktienprämie sinkt und die Anleihen fällig werden. Solange seine Aktien weiterhin hoch bewertet sind, kann das Unternehmen weiterhin Mittel beschaffen, ohne Bitcoin verkaufen zu müssen.
Wenn jedoch der Aktienkurs sinkt oder der Markt für MSTR-Anleihen schwächelt, steigt das Risiko von Schuldenproblemen und erhöht die Wahrscheinlichkeit eines Zwangsverkaufs in der Zukunft.
Das obige ist der detaillierte Inhalt vonMicroStrategy: Ist der steigende BTC-Wert des größten institutionellen Bitcoin-Inhabers ein Warnsignal?. Für weitere Informationen folgen Sie bitte anderen verwandten Artikeln auf der PHP chinesischen Website!