Krypto-Gaming hat es nie in die globale Gaming-Welt geschafft – obwohl es im Begriff verankert ist. Auch bei Krypto-Enthusiasten fand es keinen Anklang.
Selbst die bekanntesten GameFi-Projekte gerieten irgendwann in Vergessenheit, meist innerhalb recht kurzer Zeit. Ihr spekulatives Potenzial schrumpfte, während ihr Gameplay von engagierten Spielern bombardiert wurde.
Aber jetzt scheinen sich die Dinge zu ändern, da die neuesten Kryptospiele die Anziehungskraft der Community erlangten und GameDev-Giganten erneut ein Auge auf die Blockchain geworfen haben.
Wird dieser Erfolg anhalten und was hat sich bisher geändert? Finden Sie es unten heraus.
Krypto-Gaming erlebte seinen Aufstieg mit The Open Network (TON) – einer Kette, die es geschafft hat, die Perspektive dezentraler Produkte zu ändern. Es bietet nicht nur einen erleichterten Rahmen für ihre Entwicklung, sondern ermöglicht ihnen auch den Zugang zu einer Telegram-basierten Community.
Als eine der beliebtesten Messaging-Apps weltweit hilft Telegram dApps dabei, ein breites, integriertes Publikum zu erreichen. Der Messenger bietet eine einzigartige Plattform für die direkte Interaktion und hilft TON-basierten Spielen dabei, ein breites, integriertes Publikum zu erreichen. Ergebnis: Projekte auf TON haben jetzt den Vorteil einer unmittelbaren, gemeinschaftszentrierten Reichweite.
Noch wichtiger ist, dass TON als Abkürzung für die Anwendungen fungiert.
Während die Einrichtung herkömmlicher dezentraler Dienste jeglicher Art eine Menge zwischengeschalteter Aktionen erfordert, haben TON-basierte Anwendungen diese Benutzererfahrung völlig vereinfacht und den Benutzern die Möglichkeit gegeben, sich selbst direkt zur Hand zu haben.
Offensichtlich machten die Versorgungsauftritte von TON allein keinen Unterschied. Was The Open Network ins Rampenlicht gerückt hat, sind seine erfolgreichen Pioniere.
Eines der bemerkenswertesten – Notcoin – hat sich nicht nur als überwältigender Erfolg bei den Benutzern herausgestellt, sondern hat auch die Aufmerksamkeit wieder auf GameFi und Community-zentrierte Projekte – wie Memecoins – gelenkt.
Was an Notcoin jedoch noch wichtiger ist, ist das unkomplizierte „Klick“-Gameplay. Diese Einfachheit hat sich von einer funktionalen Notwendigkeit zu einem bahnbrechenden Markenzeichen entwickelt.
TON-basierte Spiele haben nicht nur in der Krypto-Community, sondern auch bei Gelegenheitsspielern an Bedeutung gewonnen – vor allem dank ihrer Einfachheit und ihrem benutzerfreundlichen Design.
Im Gegensatz zu vielen Blockchain-Spielen, bei denen die Spieler sich mit komplexen Geldbörsen, Benzingebühren und Token-Swaps zurechtfinden müssen, vereinfachen TON-basierte dApps das Spielerlebnis noch einmal und machen es auch für diejenigen ohne Vorkenntnisse in Krypto intuitiv.
Da sich viele aktuelle Krypto-Spiele sehr darum bemühten, den Spielprozess mit kunstvoller Logik zu bereichern, fand dies bei der Community keinen Anklang. Im Gegensatz dazu setzen die neuesten TON-Klicker auf Einfachheit als Grundstein, die letztendlich eine Interaktion mit sich bringt – eine wesentliche Qualität für ein Spiel.
Während diese Komplizenschaft früher ein Ergebnis der natürlichen Struktur der Blockchain war, hat TON auch hier Fortschritte gemacht. Anstatt sich mit komplexen Protokollen auseinandersetzen zu müssen, können TON-Benutzer in Echtzeit an kostengünstigen Transaktionen innerhalb des Spiels teilnehmen, was das „Play-to-Earn“-Modell zugänglicher und weniger einschüchternd macht.
Entscheidend ist, dass TON auch einen finanziellen Aspekt berücksichtigt hat.
Abgesehen von den schlechten Gameplay-Ergebnissen wurden Kryptospiele von engagierten Enthusiasten kritisiert, die ironischerweise das sogenannte „Spielen, um Spaß zu haben“ und „Spielen, um Spiele beizutragen“ befürworteten. Dafür gibt es einen handfesten Grund.
Frühe GameFi-Modelle legten großen Wert auf „Play-to-Earn“-Mechaniken, bei denen es um die Generierung von Gewinnen ging. Dies war einer der Hauptgründe für den Widerstand gegen den Sektor.
Umgekehrt entfernten sich TON-basierte Projekte von finanziellen Anreizen als Hauptanziehungspunkt und konzentrierten sich stattdessen auf die Schaffung eines ansprechenderen und gemeinschaftsorientierten Erlebnisses.
Ein genauerer Blick auf die neuesten Spiele macht diese Aussage deutlicher. Bybits „Coinsweeper“-Spiel beschränkte sich nämlich nicht auf die rein kommerziellen Elemente, sondern konzentrierte sich auf Spaß und Einzigartigkeit.
Das Gameplay von Coinsweeper ist buchstäblich eine Hommage an Minesweeper – ein klassisches Windows-basiertes Spiel und ein Gegenstand von popkulturellem Wert. Dieses Spiel spiegelt ein tieferes Verständnis dessen wider, was Gamer wirklich schätzen: fesselnde Erlebnisse und die Möglichkeit, sich als Teil von etwas Größerem zu fühlen.
Konkret wurde ein solcher Ansatz auch beim „Bull Run“-Spiel von WhiteBIT angestrebt. In diesem Spiel sollten Sie die Mikrobewegung des nächsten Bitcoin-Preises auf dem Chart erfolgreich vorhersagen.
Das Gameplay selbst wird als Rennen visualisiert. Wenn Ihre Bitcoin-Vorhersage wahr wird, läuft Ihr Spielcharakter also schneller.
Beide oben genannten Spiele spiegeln die neuesten Trends auf diesem Gebiet wider. Während Coinsweeper den nostalgischen Spaß in den Vordergrund stellt, macht Bull Run den Handel für Enthusiasten spielerisch – und öffnet den Handel auch für Neulinge.
Neben Gaming-Erlebnissen haben TON-basierte Projekte auch einen ganz neuen Markt geprägt, der sich mit einer kommerziellen Seite überschneidet.
Viele TON-Spiele werden von großen Krypto-Börsen oder Blockchain-bezogenen Unternehmen mit bestimmten Marketingzielen entwickelt. Die oben genannten Coinsweeper und Bull Run sowie Binances „Moonbix“ spiegeln die neuesten Trends im Krypto-Marketing wider: Strategische Priorisierung des konsequenten und qualitativen Community-Aufbaus anstelle von landwirtschaftlichem Engagement.
Dieser Ansatz kombiniert Unterhaltung mit Markenstrategie und schafft so einen neuen Weg, das Publikum zu erreichen und gleichzeitig die Bekanntheit und Akzeptanz von Kryptoprodukten zu steigern.
Während die Spieler Fortschritte machen, machen sie sich indirekt mit dem Ökosystem der Börse vertraut, erfahren mehr über deren Tokenomics oder erhalten sogar Anreize, Konten zu eröffnen oder neue Funktionen auszuprobieren.
Eine solche Strategie wurde von der Telegram-basierten Krypto-Börse Blum entwickelt. Es war eines der ersten Unternehmen, das einen Clicker als Werbemittel herausbrachte und seine engagierten Spieler mit Blum-Punkten belohnte.
Während Blum viel schlichter und einfacher wirkt als die anderen hier erwähnten Spiele, hebt es umfassend die kommerzielle Seite des Spielens hervor, die nicht vernachlässigt werden sollte. Und das auf intelligente Weise.
GameFi hat sich dramatisch verändert. Der verstärkte Fokus auf das Spielerlebnis und den langfristigen Community-Aufbau ist definitiv das Richtige.
Laut dem „Web3 Gaming Market Size“-Bericht von Global Market Insights wurde die GameFi-Branche im Jahr 2023 auf 26,38 Milliarden US-Dollar geschätzt und wird in den nächsten 8 Jahren voraussichtlich ein Wachstum von fast 20 % verzeichnen.
Während der Anteil der Branche ein exponentielles Wachstum verzeichnet, bleibt die Debatte über den ursprünglichen Charakter von Kryptospielen weiterhin hitzig. Während die Spiele unterhaltsamer werden, bleibt ihr kommerzielles Interesse erhalten.
Beide Qualitäten haben ihren Platz, und vielleicht liegt die Zukunft von GameFi in einem Gleichgewicht zwischen beiden – genau wie in einer traditionellen Gaming-Branche.
Nur die Zeit wird zeigen, welcher Ansatz sich am Ende durchsetzen wird – aber vielleicht wird es am Ende nicht darum gehen, dass einer den anderen besiegt, sondern dass sie sich gemeinsam zu etwas völlig Neuem entwickeln.
Das obige ist der detaillierte Inhalt vonWie TON Games die nächste Grenze der Blockchain erschließen. Für weitere Informationen folgen Sie bitte anderen verwandten Artikeln auf der PHP chinesischen Website!