Einführung
Maschinelles Lernen (ML) kann sich oft wie eine komplexe Blackbox anfühlen – eine Magie, die Rohdaten irgendwie in wertvolle Vorhersagen verwandelt. Unter der Oberfläche handelt es sich jedoch um einen strukturierten und iterativen Prozess. In diesem Beitrag werden wir den Weg von Rohdaten zu einem bereitstellbaren Modell aufschlüsseln und dabei darauf eingehen, wie Modelle trainieren, ihre erlernten Parameter (Gewichte) speichern und wie Sie sie zwischen Umgebungen verschieben können. Dieser Leitfaden richtet sich an Anfänger, die den gesamten Lebenszyklus eines maschinellen Lernprojekts verstehen möchten.
Was ist maschinelles Lernen?
Im Kern ist maschinelles Lernen eine Teilmenge der künstlichen Intelligenz, bei der ein Modell Muster aus historischen Daten „lernt“. Anstatt explizit für die Ausführung einer Aufgabe programmiert zu werden, verfeinert das Modell seine eigenen internen Parameter (Gewichte), um seine Leistung bei dieser Aufgabe im Laufe der Zeit zu verbessern.
Zu den üblichen ML-Aufgaben gehören:
Schlüsselkomponenten in ML:
Bevor etwas gelernt wird, müssen Sie Ihre Daten vorbereiten. Dazu gehört:
Beispiel (Pseudocode mit Python und Pandas):
import pandas as pd # Load your dataset data = pd.read_csv("housing_data.csv") # Clean & preprocess data = data.dropna() # Remove rows with missing values data['age'] = 2024 - data['year_built'] # Feature engineering example # Split into features and target X = data[['square_feet', 'bedrooms', 'bathrooms', 'age']] y = data['price']
Da Sie nun über saubere Daten verfügen, müssen Sie einen geeigneten Algorithmus auswählen. Diese Wahl hängt von Faktoren wie dem Problemtyp (Klassifizierung vs. Regression) und den verfügbaren Rechenressourcen ab.
Übliche Auswahlmöglichkeiten sind:
Schulung umfasst:
Beispiel (Verwendung von Scikit-learn):
from sklearn.model_selection import train_test_split from sklearn.ensemble import RandomForestRegressor # Split data X_train, X_test, y_train, y_test = train_test_split(X, y, test_size=0.2) # Choose a model model = RandomForestRegressor(n_estimators=100, random_state=42) # Train the model model.fit(X_train, y_train)
Während dieser Trainingsschleife aktualisiert das Modell seine internen Parameter. Mit jeder Iteration werden diese Gewichte verfeinert, sodass die Vorhersagen näher an die tatsächlich gewünschte Ausgabe herankommen.
Sobald das Modell trainiert ist, müssen Sie überprüfen, wie gut es im Testsatz abschneidet – Daten, die es während des Trainings nicht gesehen hat. Zu den gängigen Messwerten gehören:
Wenn die Leistung nicht zufriedenstellend ist, können Sie:
Beispiel:
from sklearn.metrics import mean_squared_error predictions = model.predict(X_test) mse = mean_squared_error(y_test, predictions) print("Mean Squared Error:", mse)
Sobald Ihr Modell eine gute Leistung erbringt, möchten Sie es speichern. Durch das Speichern bleiben die Architektur und die erlernten Gewichte des Modells erhalten, sodass Sie es später ohne erneutes Training erneut laden können. Das genaue Format hängt vom Framework ab:
Beispiel (Verwendung von joblib):
import pandas as pd # Load your dataset data = pd.read_csv("housing_data.csv") # Clean & preprocess data = data.dropna() # Remove rows with missing values data['age'] = 2024 - data['year_built'] # Feature engineering example # Split into features and target X = data[['square_feet', 'bedrooms', 'bathrooms', 'age']] y = data['price']
Was ist, wenn Sie das Modell auf einem anderen Computer oder Server verwenden müssen? Es ist so einfach wie das Übertragen der gespeicherten Modelldatei in die neue Umgebung und das Laden dort:
Auf der neuen Maschine:
from sklearn.model_selection import train_test_split from sklearn.ensemble import RandomForestRegressor # Split data X_train, X_test, y_train, y_test = train_test_split(X, y, test_size=0.2) # Choose a model model = RandomForestRegressor(n_estimators=100, random_state=42) # Train the model model.fit(X_train, y_train)
Wenn Sie „loaded_model.predict()“ ausführen, verwendet das Modell die gespeicherten Gewichte und die Architektur, um Ausgaben für die neuen Eingaben zu erzeugen. Beim Schließen Ihres Terminals geht nichts verloren – die Parameter Ihres trainierten Modells werden sicher in der Datei gespeichert, die Sie gerade geladen haben.
Um alles zusammenzufassen:
Diese Pipeline ist das Rückgrat fast jedes ML-Projekts. Mit zunehmender Erfahrung lernen Sie im Laufe der Zeit komplexere Tools, Cloud-Bereitstellungen und fortgeschrittene Techniken wie die kontinuierliche Integration für ML-Modelle (MLOps) kennen. Das Kernkonzept bleibt jedoch dasselbe: ML-Modelle lernen Muster aus Daten, speichern diese gelernten Parameter und verwenden sie, um Vorhersagen zu treffen, wo auch immer sie eingesetzt werden.
Visualisierung der ML-Pipeline
Um Ihnen die Visualisierung des gesamten Ablaufs zu erleichtern, finden Sie hier ein einfaches Diagramm, das die wichtigsten Schritte zeigt, die wir besprochen haben:
from sklearn.metrics import mean_squared_error predictions = model.predict(X_test) mse = mean_squared_error(y_test, predictions) print("Mean Squared Error:", mse)
Fazit
Wenn Sie diese grundlegenden Schritte verstanden haben, haben Sie den Vorhang vor der „Black Box“ des maschinellen Lernens geöffnet. Während jeder Schritt viel tiefer geht – erweiterte Datenvorverarbeitung, Hyperparameter-Tuning, Modellinterpretierbarkeit und MLOps-Workflows – bietet das hier beschriebene Framework einen soliden Ausgangspunkt. Wenn Sie an Selbstvertrauen gewinnen, können Sie gerne tiefer eintauchen und mit verschiedenen Techniken, Bibliotheken und Paradigmen experimentieren, um Ihre ML-Projekte zu verfeinern.
Viel Spaß beim Lernen und Experimentieren!
Das obige ist der detaillierte Inhalt vonEine Reise für Anfänger durch die Machine-Learning-Pipeline. Für weitere Informationen folgen Sie bitte anderen verwandten Artikeln auf der PHP chinesischen Website!