Boolescher Datentyp in der Oracle-Datenbank: Entwicklungshistorie und aktuelle Implementierung
Im Gegensatz zu Microsoft SQL Server, das explizit den BIT-Datentyp zur Darstellung boolescher Werte bereitstellt, ist die Existenz eines dedizierten booleschen Typs in der Oracle-Datenbank seit vielen Jahren umstritten.
Versionen vor Oracle 23c
Vor Version 23c fehlte in Oracle ein nativer boolescher Datentyp und Entwickler konnten keine klare Anleitung zur Darstellung boolescher Werte erhalten. Daher wurden verschiedene Problemumgehungen übernommen, z. B. die Verwendung von CHAR(1) für „Y“/„N“ oder NUMBER(1) für 0/1. Diese Methoden weisen jedoch Einschränkungen hinsichtlich der Internationalisierung und möglichen Dateninkonsistenzen auf.
Oracle 23c und höher
Mit der Einführung von Oracle 23c hat sich die Situation dramatisch verändert. Oracle hat endlich einen echten booleschen Datentyp eingeführt, der native Unterstützung für boolesche Werte bietet, ohne dass umständliche Problemumgehungen erforderlich sind. Boolesche Datentypen können in verschiedenen Kontexten verwendet werden, wie zum Beispiel:
Weitere Anweisungen
Während Oracle 23c das seit langem bestehende Problem des Fehlens eines booleschen Datentyps löst, ist es erwähnenswert, dass das Problem, dass leere Zeichenfolgen als FALSE ausgewertet werden, immer noch ungelöst ist. Diese Eigenschaft kann zu unerwarteten Ergebnissen führen und sollte bei der Arbeit mit Oracle-Datenbanken berücksichtigt werden.
Das obige ist der detaillierte Inhalt vonWie hat Oracle endlich das Fehlen eines nativen booleschen Datentyps behoben?. Für weitere Informationen folgen Sie bitte anderen verwandten Artikeln auf der PHP chinesischen Website!