Automatisierung des Port 4900-Zugriffs für P2P-Anwendungen
Peer-to-Peer-Anwendungen (P2P) stoßen oft auf Schwierigkeiten, wenn Benutzer sich hinter Routern befinden, die den externen Zugriff auf Port 4900 blockieren. In diesem Artikel werden automatisierte Lösungen zur Überwindung dieser Hürde untersucht.
Herstellen einer P2P-Konnektivität
Der Prozess umfasst die folgenden wichtigen Schritte:
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Socket-Erstellung: Erstellen Sie UDP-Sockets auf Port 4900 für jeden Netzwerkadapter mit einer zugewiesenen IP-Adresse.
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Erkennung externer Adressen: Nutzen Sie STUN- oder TURN-Server, um Ihre externe IP-Adresse und die externe Portzuordnung für Ihren internen Port 4900 zu identifizieren. Erwägen Sie die Verwendung von UPnP, wenn Ihr Router dies unterstützt.
Adressaustausch und Verbindungsaufbau
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Adressveröffentlichung: Veröffentlichen Sie die ermittelten Adresskandidaten (IP- und Portpaare) über eine zentrale Plattform oder einen zentralen Dienst.
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Kandidatenaustausch: Beim Empfang einer Verbindungsanfrage ermittelt der Remote-Client auch seine Kandidatenliste und gibt sie frei.
Lochstanztechnik
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Testnachrichtenaustausch:Testnachrichten zwischen den Adresskandidaten auf beiden Seiten austauschen.
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Antwortbestätigung: Erfolgreicher Nachrichtenempfang löst Antworten aus, die an die Ursprungsadresse zurückgesendet werden.
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Zuverlässiger Verbindungsaufbau: Dieser iterative Prozess identifiziert schließlich ein Adressenpaar, das für den zuverlässigen Datagrammaustausch geeignet ist.
Unterstützende Technologien und Protokolle
Mehrere Technologien erleichtern diesen Prozess:
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STUN (Session Traversal Utilities für NAT): Erkennt externe IP-Adressen und Portzuordnungen für Clients hinter NATs und Firewalls.
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TURN (Traversal mit Relays um NAT): Bietet Relaying für P2P-Verbindungen, wenn direkte Verbindungen blockiert sind.
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ICE (Interactive Connectivity Establishment): Ein Framework, das Protokolle für die STUN- und TURN-Nutzung in P2P definiert.
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WebRTC: Eine ICE-Variante mit einer leicht verfügbaren Bibliothek für P2P-Sitzungen mit STUN und TURN.
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UPnP (Universal Plug and Play) und IGD (Internet Gateway Device Protocol):Aktivieren Sie die automatische Portzuordnung auf kompatiblen Routern.
Empfohlene Bibliotheken
Mehrere Bibliotheken vereinfachen die ICE-Implementierung:
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libnice: Eine Open-Source-ICE-Implementierung für Linux.
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libjingle: Eine von Google entwickelte ICE-Implementierung für Windows und Linux.
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PJNATH: Ein ICE-Stack, der in die PJSIP-Bibliothekssuite integriert ist und verschiedene Plattformen unterstützt.
Das obige ist der detaillierte Inhalt vonWie können P2P-Anwendungen über Firewalls und NATs automatisch auf Port 4900 zugreifen?. Für weitere Informationen folgen Sie bitte anderen verwandten Artikeln auf der PHP chinesischen Website!