Das Erstellen realistischer Schatten und Highlights in Photoshop ist entscheidend, um einen fotorealistischen Effekt in Ihren Bildern zu erzielen. Es geht um mehr als nur Verdunkelungs- und Blitzbereiche. Es geht darum, die Art und Weise nachzuahmen, wie Licht mit Objekten in der realen Welt interagiert. Dies beinhaltet das Verständnis der Richtung Ihrer Lichtquelle, der Form und Textur des Objekts und des Umgebungslichts in der Szene.
Verständnis der Lichtquelle und der Objektinteraktion: Bevor Sie überhaupt Photoshop -Tools verwenden, visualisieren Sie Ihre Lichtquelle. Ist es eine harte, direkte Sonne, ein weiches diffuses Licht oder etwas dazwischen? Betrachten Sie die Form des Objekts; Die Schatten werden natürlich tiefer und in Spalten und Aussparungen definiert. Die Highlights sind auf den Teilen des Objekts, der die Lichtquelle direkt gegenüberliegt, am hellsten. Dieses Verständnis enthält Ihre Auswahl an Werkzeugen und Techniken.
Erstellen der Basisschatten und Highlights: Sie können zunächst Einstellebenen (wie Kurven oder Ebenen) verwenden, um die Helligkeit und den Kontrast Ihres Bildes global anzupassen und einen grundlegenden Tonbereich zu schaffen. Für eine genauere Kontrolle müssen Sie jedoch an einzelnen Bereichen arbeiten. Die Dodge- und Verbrennungswerkzeuge (unter der Werkzeugpanel) sind dafür hervorragend. Verwenden Sie das Dodge -Werkzeug, um Bereiche (Highlights) und das Verbrennungswerkzeug aufzuhellen, um Bereiche (Schatten) zu verdunkeln. Denken Sie daran, eine niedrige Deckkraft (ca. 10-20%) und einen weichen Pinsel für einen allmählichen, natürlichen Effekt zu verwenden. Vermeiden Sie harte, abrupte Übergänge.
Mehrere Werkzeuge in Photoshop erstellen natürliche Schatten und Highlights. Die beste Wahl hängt von der Präzision und Kontrolle ab, die Sie benötigen.
1. Ausweichen und Verbrennungswerkzeug: Wie oben erwähnt, bieten diese Werkzeuge eine präzise Steuerung für selektives Aufhellen und Verdunkelungsbereiche. Der Schlüssel ist, eine geringe Deckkraft und einen weichen Pinsel zu verwenden, um sich nahtlos in die vorhandenen Töne zu mischen. Experimentieren Sie mit verschiedenen Bürstengrößen, um unterschiedliche Detailniveaus zu erreichen.
2. Gradientenwerkzeug: Dieses Tool ist nützlich, um reibungslose Übergänge zwischen Licht und Schatten zu erstellen. Sie können einen radialen Gradienten für runde Schatten, einen linearen Gradienten für lange, gestreckte Schatten oder einen benutzerdefinierten Gradienten für komplexere Effekte erstellen. Experimentieren Sie mit verschiedenen Mischmodi, um das gewünschte Aussehen zu erzielen.
3. Pinselwerkzeug: Mit einem weichen Pinsel und unterschiedlichen Opaces können Sie in Schatten und Hervorhebungen direkt malen. Dies bietet maximale Kontrolle, erfordert jedoch ein gutes Verständnis für Licht und Schattenverhalten. Erwägen Sie, verschiedene Bürstengrößen für subtile Details und breitere Bereiche zu verwenden.
4. Anpassungsschichten (Kurven, Ebenen, Helligkeit/Kontrast): Diese Schichten sind zwar nicht direkt Schatten und Highlights, und sind entscheidend für die Festlegung des Gesamttonalbereichs und für die Vorbereitung globaler Anpassungen. Sie können verwendet werden, um die mit anderen Werkzeugen erstellten Schatten und Highlights zu optimieren.
5. Schatten-/Highlight -Einstellung: Dieser Befehl (unter Bild> Anpassungen gefunden) ist eine schnelle und einfache Möglichkeit, Schatten und Hervorhebungen global anzupassen. Es ist ein guter Ausgangspunkt, erfordert aber oft eine weitere Verfeinerung mit anderen Werkzeugen.
Opazität und Mischmodi sind Ihre geheimen Waffen, um realistische Schatten und Highlights zu erreichen. Sie ermöglichen es Ihnen, zu steuern, wie viel von Ihrer Schatten- oder Highlight -Ebene das zugrunde liegende Bild beeinflusst.
Opazität: Niedrigere Opazitätswerte (z. B. 20-50%) erzeugen subtile, allmähliche Veränderungen und nachahmen die weichen Übergänge in der natürlichen Beleuchtung nach. Höhere Opazitätswerte (z. B. 70-100%) haben dramatischere Effekte, können jedoch leicht unnatürlich aussehen, wenn sie nicht sorgfältig angewendet werden.
Mischmodi: Das Experimentieren mit Mischmodi kann den Effekt Ihrer Schatten und Highlights drastisch verändern. Für Schatten sind Multiply
und Darken
oft gute Entscheidungen. Sie verdunkeln die zugrunde liegenden Pixel und bewahren Sie das Detail auf. Für Highlights sind Screen
und Lighten
beliebte Entscheidungen, die die zugrunde liegenden Pixel erhellen, ohne Details zu verlieren. Andere Mischmodi wie Overlay
, Soft Light
und Hard Light
bieten unterschiedliche Interaktionsniveaus und können nuanciertere Ergebnisse erzielen. Probieren Sie verschiedene Modi aus, um zu sehen, was für Ihre spezifische Bild- und Beleuchtungssituation am besten geeignet ist. Oft sind subtile Anpassungen der Schlüssel.
Mehrere häufige Fehler können den Realismus Ihrer Schatten und Highlights behindern:
1. Zu viel Kontrast: Übermäßig harte Schatten und Highlights können Ihr Bild unnatürlich und künstlich aussehen lassen. Streben Sie nach einem allmählichen Übergang zwischen hellen und dunklen Bereichen.
2. Unrealistische Schattenformen: Schatten sollten die Form der Lichtquelle und das Objekt reflektieren, das den Schatten wirkt. Vermeiden Sie übermäßig vereinfachte oder geometrisch falsche Schatten.
3. Ignorieren Umgebungslicht: Umgebungslicht beeinflusst den Gesamtton und die Schatten einer Szene. Vergessen Sie nicht, diese subtile Beleuchtung zu berücksichtigen, die harte Schatten weicher und Realismus hinzufügen kann.
4. Vernachlässigung von Farbtemperaturen: Schatten sind oft kühler (Blauer) als Highlights, die oft wärmer sind (gelb oder orange). Das Einstellen der Farbtemperatur Ihrer Schatten und Highlights kann den Realismus erheblich verbessern.
5. Mangel an Details in Schatten: Schatten sind nicht nur gleichmäßig dunkle Bereiche. Sie enthalten subtile Details und Variationen des Tons, die die Textur des Objekts und die Oberfläche widerspiegeln, auf die es gegossen wird. Achten Sie auf diese Details, um einen realistischeren Effekt zu erzielen.
6. Übergeordnetes in einem Tool: Verlassen Sie sich nicht nur auf ein Tool. Kombinieren Sie verschiedene Techniken und Werkzeuge, um ein natürlicheres und differenzierteres Ergebnis zu erzielen.
Indem Sie diese gemeinsamen Fallstricke vermeiden und die oben diskutierten Werkzeuge und Techniken beherrschen, können Sie in Photoshop atemberaubend realistische Schatten und Highlights erstellen, die Ihre Bilder auf ein neues Niveau des Photorealismus erhöhen.
Das obige ist der detaillierte Inhalt vonWie erstelle ich realistische Schatten und Highlights in Photoshop?. Für weitere Informationen folgen Sie bitte anderen verwandten Artikeln auf der PHP chinesischen Website!