Die Computerwortlänge hängt von der Breite des Datenbusses ab. Die Anzahl der Binärbits in einem Wort wird als Wortlänge bezeichnet und kann 8, 16, 32 oder 64 Bit betragen. Die Wortlänge wird durch die Anzahl (Breite) der Datenbusleitungen des externen Datenpfads des Mikroprozessors bestimmt. Die Breite des Datenbusses ist ein wichtiger Indikator für die Computerleistung. Die meisten Datenbusse von Mikrocomputern sind 32-Bit oder 64-Bit.
Die Betriebsumgebung dieses Tutorials: Windows 7-System, Dell G3-Computer.
Die Computerwortlänge hängt von der Breite des „Datenbusses“ ab. Die Computerwortlänge bezieht sich auf die Anzahl der für Operationen verwendeten Binärziffern und liegt zwischen 8, 16, 32 und 64 Bit, hauptsächlich abhängig von der Breite des Datenbusses.
Computer verwenden Binärkodierung, um Zahlen, Zeichen, Anweisungen und andere Steuerinformationen darzustellen. Wenn ein Computer speichert, überträgt oder arbeitet, wird ein Satz von Binärcodes als Einheit als Wort bezeichnet, und die Anzahl der Binärziffern in einem Wort wird als Wortlänge bezeichnet. Eine CPU, die Daten mit einer Wortlänge von 8 Bit verarbeitet, wird üblicherweise als 8-Bit-CPU bezeichnet. Eine 32-Bit-CPU verarbeitet gleichzeitig Binärdaten mit einer Wortlänge von 32 Bit. Jede binäre 0 oder 1 ist die kleinste Einheit, aus der das Binärsystem besteht, ein sogenanntes Bit. Häufig verwendete Wortlängen sind 8 Bit, 16 Bit, 32 Bit und 64 Bit. Eine 8-Bit-Kodierung wird als Byte bezeichnet und ist die grundlegende Kodierungseinheit in Computern.
Die Wortlänge steht in engem Zusammenhang mit den Funktionen und Verwendungsmöglichkeiten des Computers und ist ein wichtiger technischer Indikator für den Computer. Die Wortlänge spiegelt direkt die Rechengenauigkeit eines Computers wider. Um sich an unterschiedliche Anforderungen anzupassen und das Verhältnis zwischen Rechengenauigkeit und Hardwarekosten zu koordinieren, unterstützen die meisten Computer Operationen mit variabler Wortlänge, d. h. halbe Wortlänge und volle Wortlänge in der Maschine implementiert. Wenn alle anderen Indikatoren gleich sind, kann der Computer Daten umso schneller verarbeiten, je größer die Wortlänge ist. Die Wortlängen früher Mikrocomputer betrugen im Allgemeinen 8 Bit und 16 Bit, und die meisten Prozessoren ab 386 waren 32 Bit. Die meisten Computer auf dem Markt verfügen über 64-Bit-Prozessoren.
Die Wortlänge wird durch die Anzahl (Breite) der Datenbusleitungen des externen Datenpfads des Mikroprozessors bestimmt. Die Breite des Datenbusses ist ein wichtiger Indikator für die Computerleistung. Mikrocomputer-Datenbusse sind meist 32-Bit oder 64-Bit.Datenbus
: Überträgt Daten, die verarbeitet oder gespeichert werden müssen, zwischen CPU und RAM hin und her. Der Datenbus ist ein bidirektionaler Drei-Zustands-Bus, das heißt, er kann Daten von der CPU an andere Komponenten wie Speicher oder E/A-Schnittstellen übertragen und auch Daten von anderen Komponenten an die CPU übertragen. Die Anzahl der Bits im Datenbus ist ein wichtiger Indikator für einen Mikrocomputer und stimmt normalerweise mit der Wortlänge des Mikroprozessors überein. Beispielsweise beträgt die Wortlänge des Intel 8086-Mikroprozessors 16 Bit und die Breite des Datenbusses beträgt ebenfalls 16 Bit. Es sollte darauf hingewiesen werden, dass die Bedeutung von Daten weit gefasst ist. Dabei kann es sich um reale Daten, Befehlscodes oder Statusinformationen und manchmal sogar um Steuerinformationen handeln. Daher sind die auf dem Datenbus übertragenen Daten nicht unbedingt nur reale Daten .
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