Am 19. September plant Volkswagen unter Berufung auf Quellen, die Produktion des Elektroautos ID.3 in seiner gläsernen Fabrik in Dresden einzustellen. Dies ist das Ziel des Konzernchefs Oliver Blum Kosten. Obwohl die Medien den genauen Zeitpunkt der Produktionseinstellung nicht bekannt gaben, wurde die Entscheidung bestätigt.
Die gläserne Fabrik nahm 2002 ihren Betrieb auf und produzierte zunächst die High-End-Limousine Volkswagen Phaeton. Im Jahr 2017 begann das Werk mit der Produktion von Elektrofahrzeugen, beginnend mit dem Volkswagen e-Golf. Ende 2020 stellte das Werk die Produktion des e-Golf ein und begann 2021 mit der Produktion seines Nachfolgers, des ID.3. Bis 2022 wird die Fabrik insgesamt 6.500 ID.3-Elektrofahrzeuge produzieren
Die transparente Fabrik verfügt über Glaswände, durch die Kunden die letzten Phasen der Fahrzeugmontage beobachten können. Das Gebäude gilt als architektonisches Meisterwerk und wird auch für verschiedene Veranstaltungen, Zeremonien und sogar Konzerte und Opern genutzt. Das Werk ist kleiner als die anderen Elektroautowerke von Volkswagen in Deutschland und verfügt über keine Karosseriebau-, Lackier- oder Stanzwerkstätten. Quellen zufolge wird die Fabrik weiter betrieben und ihre 300 Vollzeitmitarbeiter werden für andere Aufgaben eingesetzt, darunter innovative Produktion und Tests. Ein Volkswagen-Sprecher lehnte es ab, sich zu diesen Gerüchten zu äußern. Es ist erwähnenswert, dass der ID.3 weiterhin im Volkswagen-Werk Zwickau produziert wird, dem Hauptstandort von Volkswagen für die Produktion von Elektrofahrzeugen der ID-Serie in Deutschland. Ab Herbst wird auch der ID.3 im Wolfsburger Werk in Produktion gehen, allerdings wird das anfängliche Produktionsvolumen nicht groß sein. Der Stopp der Produktion des ID.3 in Dresden könnte auch etwas damit zu tun haben, dass die Produktion in Wolfsburg aufgenommen wird
Volkswagen-Konzernchef Oliver Blum will die Rendite der Marke VW bis 2026 verbessern. Jährliches Gewinnwachstum von 10,7 Milliarden US-Dollar. Eine Quelle teilte Bloomberg mit, dass die jährlichen Betriebskosten für die Gläserne Manufaktur zwischen 60 und 70 Millionen Euro liegen. Durch die Einstellung der Produktion im Werk werden rund 20 Millionen Euro eingespart.
In den letzten Jahren waren die europäischen Verbraucher von den steigenden Lebenshaltungskosten betroffen, die durch steigende Inflation und Zinssätze verursacht wurden, was sich in gewissem Maße auch auf den Verkauf von Elektrofahrzeugen ausgewirkt hat. Darüber hinaus sieht sich VW einer zunehmenden Konkurrenz durch Hersteller wie Stellantis und Tesla sowie chinesischen Autoherstellern ausgesetzt. Nach Einschätzung des Herausgebers werden die strategischen Anpassungen von Volkswagen weiterhin Auswirkungen auf die Wettbewerbslandschaft des künftigen Marktes für Elektrofahrzeuge haben.
Das obige ist der detaillierte Inhalt vonBetroffen ist die Gläserne Manufaktur Dresden: Volkswagen plant, die Produktion des Elektroautos ID.3 einzustellen. Für weitere Informationen folgen Sie bitte anderen verwandten Artikeln auf der PHP chinesischen Website!