Wissenschaftler haben verschiedene Theorien über den Ursprung des Universums. Manche Menschen glauben, dass es nur ein Universum gibt und dass es früher oder später sterben wird. Andere glauben, dass es nur ein Universum gibt, das endlos zirkuliert.
Andere glauben, dass es ein Multiversum gibt. In den 1970er Jahren stellten einige Wissenschaftler die Hypothese auf, dass unser Universum nur eines unter vielen sei. Sie alle haben ihre eigenen physikalischen Gesetze und komplexen Strukturen. Damit Leben im Universum entstehen kann, sind alle Bedingungen geeignet. In den 1980er Jahren bewiesen einige Theorien der modernen Kosmologie, dass ein solches „Paralleluniversum“ tatsächlich existiert. In den letzten Jahren haben britische Wissenschaftler Spuren eines anderen „Universums“ in unserem Universum entdeckt, von denen sie glauben, dass sie die Existenz eines Multiversums beweisen könnten.
Als Wissenschaftler die Expansion des Universums untersuchten, stellten sie fest, dass sich die Expansionsrate des Universums nicht verlangsamt hatte. Es trat vor etwa 7 Milliarden Jahren in die Superexpansionsphase ein und beschleunigte sich. Was also treibt Galaxien immer weiter voneinander weg? Mit der allgemeinen Relativitätstheorie können wir nur die Hypothese aufstellen, dass es im Universum „dunkle Energie“ gibt. Basierend auf dieser Hypothese begannen Wissenschaftler, die Menge an „dunkler Energie“ zu berechnen, die für die beschleunigte Expansion des Universums erforderlich ist, und entdeckten ein unerklärliches Problem: „Die Dichte der dunklen Energie im Universum ist sehr gering, aber gemäß den Gesetzen von Physik, „dunkle Energie“ Energie ist viel dichter als beobachtet! Dieses widersprüchliche Ergebnis kann Wissenschaftler nur dazu veranlassen, nach einer völlig anderen Erklärung zu suchen, darunter die Existenz mehrerer Universen.
Wissenschaftler haben anhand der vom Urknall hinterlassenen Strahlung bestätigt, dass das Universum eine kurze Phase ultraschneller Expansion erlebt hat, die Wissenschaftler als „inflationäres Universumsmodell“ bezeichnen. Einfach ausgedrückt: Das Universum vergrößert seine Größe in sehr kurzer Zeit (viel weniger als einer Sekunde), so als würde man einen Ballon aufblasen. Hätte sich die Expansionsrate nur geringfügig geändert, würde unser Universum nicht so aussehen wie jetzt. Infolgedessen begannen viele Wissenschaftler, am Modell des „inflationären Universums“ zu zweifeln.
Sie glauben, dass der Raum, den wir jetzt beobachten, eher einer Blase ähnelt und dass es außerhalb des Universums unzählige Blasen gibt, das heißt, es gibt unzählige Universen. Alle Universen verfügen über die gleichen oder ähnliche Mechanismen für verschiedene Einschränkungen. Jedes Universum erlebte einen Urknall. Sie wurden im Urknall geboren und unterliegen den gleichen physikalischen Gesetzen. Dies bedeutet jedoch nicht, dass alle Universen überleben werden. Passen Sie einfach die „Parameter“ des Urknalls geringfügig an, und in verschiedenen Universen werden unterschiedliche Situationen auftreten.
Wissenschaftler, die die „ewige Expansionstheorie des Universums“ unterstützen, glauben, dass unser Universum nur eines der größeren Universen ist. Sowohl unser Universum als auch andere Universen dehnen sich ständig aus, mit weiteren Universen dazwischen. Dieses Argument wird auch als „Multiversen“ bezeichnet. Andere Universen haben andere Eigenschaften als unseres, koexistieren jedoch mit dem Universum, in dem wir leben. Obwohl es für die Theorie der kosmischen Expansion noch kein praktisches theoretisches Modell gibt, legt die Theorie nahe, dass sich mehrere Universen gleichzeitig und mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten ausdehnen können. Innerhalb dieses größeren „Multiversums“ ist unser „Universum“ nur eine winzige Einheit. Andere Universen haben möglicherweise überhaupt keine Galaxien, Sterne, Planeten, Leben oder gar Materie hervorgebracht. Die von uns als notwendig erachteten Bedingungen sind jedoch möglicherweise nicht eindeutig. Gleichzeitig unterscheidet sich das System der physikalischen Gesetze durch die Änderung einiger Konstanten oder Gesetze stark von unseren Bedingungen, kann jedoch eine harmonische Welt schaffen, die gleichermaßen zum Überleben geeignet ist, und sogar Leben kann darin geboren werden.
Der britische Wissenschaftler Roger Penrose sagt, er habe Hinweise auf ein anderes Universum vor dem Urknall entdeckt. Während er die kosmische Mikrowellen-Hintergrundstrahlung untersuchte, entdeckte er das mysteriöse Phänomen des konzentrischen Kreises, das als Existenz eines Universums vor der Geburt des Universums angesehen werden kann und Spuren von Ereignissen vor dem Universum liefert. Seinem Forschungsbericht zufolge wurden bisher insgesamt 12 konzentrische „Abdrücke“ entdeckt, von denen 5 von besonderer Bedeutung sind und 5 Großereignissen in der Entwicklungsgeschichte des Universums entsprechen. Die Intensität des mysteriösen „Halos“ in der Nähe des Sternhaufens scheint in der Hintergrundstrahlung sehr gering zu sein. Daher scheinen Forscher das „inflationäre“ Modell des Universums aufgegeben zu haben, das davon ausgeht, dass das Universum im Urknall entstanden ist und sich in Zukunft weiter ausdehnen wird, bis zu einem kritischen Punkt, der nicht nur einen Anfang, sondern auch einen hat Ende.
Wie sind also diese mysteriösen konzentrischen Kreise zu erklären, die vor dem Urknall entstanden sind? Wissenschaftler glauben, dass die mysteriösen konzentrischen Kreise in der Hintergrundstrahlung ein Überbleibsel der Kollision supermassereicher Schwarzer Löcher sind, die vor dem Urknall existierten. Das bedeutet, dass unser Universum ein neues Zyklusmuster haben wird: eines, das vom Urknall und Kollisionen supermassereicher Schwarzer Löcher dominiert wird. Laut Roger Penrose bedeutet die „Theorie des neuen kosmischen Zyklus“, dass Schwarze Löcher alles im Universum fressen und miteinander kollidieren, was schließlich zu einem weiteren Urknall führen wird.
In diesem Zusammenhang sagte Professor Roger Penrose in einem Interview mit der BBC: In meiner neuesten kosmologischen Theorie hat das Universum eine exponentielle Expansion, aber diese Expansion ist nicht statisch. Wenn ein Schwarzes Loch die gesamte Materie im Universum verschluckt, wird es in ferner Zukunft ein weiteres Universum in Form eines Urknalls öffnen.
Diese Entdeckung ist keine Leugnung der Urknalltheorie. Stattdessen stützt es die Idee, dass der Urknall viele Male stattgefunden haben könnte. Wissenschaftler erklären, dass wir in einem „zyklischen“ Universum leben – wenn unser Universum endet, markiert es das Ende einer „Generation“. Aber es wird sofort einen Urknall auslösen und eine neue „Generation“, ein neues Universum und einen solchen ewigen Kreislauf schaffen. Zwei prominente Kosmologen, Paul Steinhardt von der Princeton University und Neil Tullock von der Oxford University, haben ein Buch veröffentlicht, in dem es heißt: „Weder die Zeit noch das Universum haben einen Anfang oder ein Ende. Die Entwicklung des Universums erfolgt zyklisch. Jede neue Generation von Sternen entsteht.“ mit einem neuen Urknall. Wir sind nur ein Teil des neuesten Zyklus.“
Das obige ist der detaillierte Inhalt vonIst die Multiversumstheorie eine Täuschung oder hat sie eine wissenschaftliche Grundlage? Gibt es wirklich Paralleluniversen? Frischen Sie Ihr Wissen auf. Für weitere Informationen folgen Sie bitte anderen verwandten Artikeln auf der PHP chinesischen Website!