Hat jemand eine Leica OEM-Uhr gekauft?

WBOY
Freigeben: 2024-01-08 15:37:37
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Im Jahr 2008 nutzte Xiaolei die erste Digitalkamera seines Lebens – die Panasonic FX520. Diese Kamera ist für Xiao Lei von großer Bedeutung, und es war diese Kamera, die Xiao Lei durch die Anfängerphase begleitete, als er auf dem Weg zur Fotografie unzählige verschrottete Fotos hatte. Aber das ist nicht der Grund, warum Xiao Lei heute „archäologisch“ sein möchte. Der Grund, warum ich diese Kamera erwähne, liegt hauptsächlich darin, dass diese Panasonic FX520 auch die erste „Leica“ ist, mit der Xiaolei in Kontakt kam.


Als Modell der „gemeinsamen Entwicklung“ zwischen Leica und Kameramarken „entwickeln“ Leica und Panasonic seit 2000 gemeinsam Kameraobjektive und weiteten ihre Zusammenarbeit ein Jahr später auf den Bereich der Digitalkameras aus. Von diesem Zeitpunkt an begann für Leica die glorreiche „OEM-Geschichte“. Beispielsweise verwenden die meisten Modelle der Panasonic Lumix LC/LX/G/S-Serie optische Designlösungen von Leica. Darüber hinaus verwenden einige von Leica eingeführte Kameraobjektive tatsächlich Panasonic-Designs.


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Bildquelle: Panasonic


Diese besondere Art der Zusammenarbeit macht Leica und Panasonic „Du hast mich, ich habe dich“ zum besten Beispiel für Leica OEM. Wenn auch die nächste „technische Zusammenarbeit“ von Leica dem Kooperationsmodell von Panasonic folgt, glaube ich, dass dies die Sichtbarkeit und den Einfluss der Marke Leica auf jeden Fall weiter erhöhen wird.


Aber offensichtlich ist der „Songlai-Modus“ nur der Anfang von Leicas OEM-Reise.


Von der Kameramarke zum Kamera-„OEM“


Im Jahr 2016 ging Huawei eine Kooperation mit Leica ein und brachte das Mobiltelefon Huawei P9 auf den Markt. Diese Zusammenarbeit ermöglichte Huawei nicht nur ein Comeback, sondern markierte auch den Beginn der Zusammenarbeit zwischen High-End-Imaging-Marken und Smartphone-Marken. Bisher beschränkte sich die OEM-Kooperation von Leica auf den Bereich Bildgebung und Bildqualität.


Aber zwei Jahre später gab Leica seine Zusammenarbeit mit Supreme bekannt, um ein Leica-Teleskop in limitierter Auflage auf den Markt zu bringen. Dank des trendigen Markenwerts von Supreme war diese Leica mit Co-Branding sofort nach ihrer Veröffentlichung „ausverkauft“ und wurde sogar zu einem der meistverkauften Produkte in der Geschichte von Leica.


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Bildquelle: Leica


Ungefähr zu dieser Zeit erkannte Leica den Charme des Co-Brandings und begann, Co-Branding-Genehmigungen weltweit zu „vertreiben“. Beispielsweise kooperierte Leica im Mai 2021 mit Sharp, um das Smartphone Sharp Aquos R6 „unter Einsatz von Leica-Technologie“ auf den Markt zu bringen. Nur einen Monat später brachte Leica sein eigenes Markenhandy Leitz Phone 1 auf den Markt – ein überarbeitetes Aquos R6 mit dem Leica-Logo.


Neben japanischen Marken ist das Leica-Co-Branding auch für inländische Mobiltelefonmarken attraktiv. Neben dem bereits erwähnten Huawei investierte eine weitere inländische Mobiltelefonmarke viel in die „tiefe Zusammenarbeit“ mit Leica und fertigte einmal eine speziell angepasste Version von Leica für das diesjährige Flaggschiff-Mobiltelefon an. Leider scheiterte das Kooperationsprojekt am Ende. Die Marke entfernte schließlich alle Leica-Elemente aus den Kooperationsprodukten und brachte sie unter einem anderen Namen auf den Markt.


Aber offensichtlich haben diese kleinen Rückschläge keinen Einfluss auf den „gemeinsamen Markenplan“ von Leica. In den folgenden Jahren baute Leica den Umfang seiner Co-Branding-Geschäftskooperation immer weiter aus, so dass das berühmte „Cola-Logo“ auf immer mehr Produkten erschien. Öffnen Sie die Homepage von Leica. Zusätzlich zu den Leica-eigenen Kameras, Teleskopen und Zielfernrohrgeschäften können Sie auch die OEM-Laserfernseher, Sonnenbrillen und Uhren von Leica sehen.


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Bildquelle: Leica


Noch vor wenigen Tagen hat Leica seine eigene OEM-Uhr aktualisiert und eine 18.000 Pfund schwere, limitierte Auflage mit einer weltweiten Limitierung von 50 Stück zum Gedenken an 1929 auf den Markt gebracht. Leica I Model A Luxus, die erste Goldkamera von Leica. Man kann sagen, dass das Konzept des gemeinsamen Brandings zu Ende umgesetzt wurde.


Dann stellt sich die Frage, warum sich Leica, das es ursprünglich mit der Herstellung von High-End-Kameras ernst meinte, in das Konzept des Co-Branding-OEM-Geschäfts verliebt, das „an Ruf verliert“.


Der Kamerariese muss sich verwandeln?


Sicher ist, dass sich in den letzten zwei Jahren immer mehr Kameragiganten entschieden haben, sich zu „transformieren“ und relativ preisgünstige videospezifische Kameras oder sogenannte „Vlog-Kameras“ zu verwenden, um den Bedürfnissen der Verbraucher gerecht zu werden Anforderungen an die Videoerstellung. Doch für Leica, die „ihre Figur nicht loslassen kann“, war die Umstellung auf Videoproduktion nie eine realisierbare Option. Das Kamerabildprinzip und die Kerntechnologie sind relativ ausgereift und es ist schwierig, bahnbrechende Innovationen zu erzielen. Dies macht es für traditionelle Kameramarken wie Leica schwierig, einen klaren Technologievorsprung zu erzielen und die Aufmerksamkeit der Verbraucher auf sich zu ziehen.


Zweitens schränkt die Positionierung der High-End-Marke Leica den Marktspielraum in gewissem Maße ein. Leica-Kameras sind für ihre hervorragende Qualität und ihren hohen Preis bekannt, weshalb sie im breiten Verbrauchermarkt eher fehl am Platz sind. Da die Nachfrage der Verbraucher nach Fotoausrüstung immer vielfältiger wird, kann die Hochpreisstrategie von Leica zum Verlust potenzieller Kunden führen.


Darüber hinaus hat der zunehmende Wettbewerb auf dem Markt auch Druck auf Leica ausgeübt. Viele andere Kameramarken wie Sony, Canon, Nikon usw. bringen ständig technologisch fortschrittliche und preislich wettbewerbsfähigere Produkte auf den Markt. Das aktive Auftreten dieser Marken im Markt stellt eine direkte Herausforderung für Leica dar.


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Bildquelle: Leica


Um diesen Herausforderungen zu begegnen, hat Leica die Strategie der Co-Branding-Produkte übernommen. Durch die Zusammenarbeit mit anderen Marken oder namhaften Designern kann Leica nicht nur die Popularität und den Einfluss dieser Partner zur Stärkung des eigenen Markenimages nutzen, sondern auch neue, mode- und designinteressierte Kundengruppen gewinnen. Diese Strategie hat dazu beigetragen, dass Leica seine Position im High-End-Markt einigermaßen behaupten konnte und der Marke neue Dynamik verliehen hat.


Zum Beispiel ist die Leica Sofort2-Kamera, die Leica vor einiger Zeit als OEM mit Fuji instax mini EV geliefert hat, nach Meinung von Xiao Lei ein guter Versuch. Obwohl diese sogenannte „Hybrid-Polaroid“-Kamera unter Fotografie-Enthusiasten, Leica-Fans und Polaroid-Nutzern keinen guten Ruf hat, ähnelt sie eher einem Spielzeug als einer Kamera, selbst das Wort „Instax“ ist auf der Fotopapierschachtel geblieben wie es ist.


Aber aus einer anderen Perspektive ist es bei einem Preis unter 2.000 Yuan wirklich möglich, das Monopol von Polaroid und Fujifilm im Bereich der Sofortbildkameras zu brechen, da sie gleichzeitig extrem einfach zu bedienen und unterhaltsam sind Mit der Zeit immer beliebter. Symbolischer Ansatz, um größere Marktaufmerksamkeit zu gewinnen.


Co-Branding ist kein Allheilmittel


Natürlich hat Leica neben verrückten Co-Branding-Verkäufen von Lizenzen tatsächlich noch andere Optionen, wenn es mit dem großen Kamerateam mithalten will.


Zuallererst kann Leica Canon folgen und zunächst die Benutzeroberfläche vereinfachen, um die Kamerabedienung für Einsteiger benutzerfreundlicher zu gestalten und gleichzeitig die erweiterten Funktionen beizubehalten, die professionelle Fotografen benötigen. Auch die Verbesserung der Reaktionsfähigkeit und Benutzerfreundlichkeit des Touchscreens ist von entscheidender Bedeutung, um den Benutzern ein reibungsloseres Bedienerlebnis zu bieten. Darüber hinaus könnte Leica darüber nachdenken, weitere Personalisierungsfunktionen wie benutzerdefinierte Filter oder Aufnahmemodi hinzuzufügen, die es Benutzern ermöglichen, die Kameraeinstellungen an ihren eigenen Stil und ihre Bedürfnisse anzupassen. Durch diese Initiativen kann Leica nicht nur neue Nutzer gewinnen, sondern auch die Loyalität bestehender Nutzer aufrechterhalten.


Darüber hinaus ist die Erweiterung der Produktlinien eine weitere wichtige Strategie für Leica in der nahen Zukunft. Es ist jedoch zu beachten, dass die Erweiterung der Produktpalette hier nicht bedeutet, einfach mehr unterschiedliche Produkttypen als Erstausrüster anzubieten. Bringen Sie neue Kameras zu unterschiedlichen Preisen auf den Markt, beispielsweise günstigere Einsteigerkameras, um Verbraucher mit begrenztem Budget, die sich aber ein qualitativ hochwertiges Fotoerlebnis wünschen, anzulocken. Gleichzeitig könnte Leica auch darüber nachdenken, spezielle Kameras für bestimmte Bereiche der Fotografie auf den Markt zu bringen, etwa Actionkameras, Unterwasserkameras und Astronomiekameras, um bestimmte Interessengruppen anzusprechen.


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Natürlich darf Leica bei der Zusammenarbeit mit Mobilfunkmarken nicht zurückbleiben. Leica kann seinen Markt durch die Entwicklung hochwertiger externer Objektive erweitern, die mit Smartphones kompatibel sind, um die Integration mit mobilen Geräten zu verbessern. Oder teilen Sie Technologie mit Mobiltelefonmarken, um die ikonischen Leica-Farben in Form von OEMs auf mehr Mobiltelefonmarken verschiedener Mobiltelefonmarken zu übertragen.


Aber angesichts der Markt- und technischen Herausforderungen sollten sich traditionelle Kameramarken wie Leica nicht auf gemeinsame Kooperationsmodelle beschränken. Obwohl Co-Branding kurzfristig die Markenbekanntheit steigern und neue Nutzergruppen anziehen kann, hängt die zentrale Wettbewerbsfähigkeit der Marke langfristig immer noch von der Innovation und Qualität des Produkts selbst ab. Angesichts des diversifizierten Kameramarktes im Jahr 2023 hat sich Leica entschieden, mit OEM zu reagieren, was eigentlich nicht falsch ist.


Als Kameramarke sind Kameras einfach immer der wichtigste Unterstützer der Marke. Wenn sich nicht mehr alle für die Kamerakultur hinter Leica interessieren, welchen Sinn hat es dann, das Produkt mit der Marke Leica zu versehen?

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Quelle:leikeji.com
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