IBM-Bericht unterstreicht Interesse am KI-Shopping

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Freigeben: 2024-01-12 20:00:23
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Der Einzelhandel ist mit wirtschaftlichem Gegenwind und einem zunehmenden Druck durch Verbrauchererwartungen konfrontiert. Um die Kluft zwischen Verbrauchernachfrage und Einzelhandelsangeboten besser zu verstehen, hat IBM eine globale Studie durchgeführt.

IBM-Bericht unterstreicht Interesse am KI-Shopping

IBM hat seinen dritten alle zwei Jahre erscheinenden Verbraucherforschungsbericht „Revolutionizing Retail with Artificial Intelligence: Customers Will Not Wait“ veröffentlicht. Der Bericht basiert auf Ergebnissen einer Umfrage unter 20.000 globalen Verbrauchern aus 26 Ländern zu ihren digitalen Gewohnheiten und der Nutzung künstlicher Intelligenz.

Der Bericht ergab, dass Verbraucher mit dem Einkaufserlebnis unzufrieden sind. Nur 9 % der Befragten sind mit dem Einkauf in physischen Geschäften zufrieden, während nur 14 % mit dem Online-Einkauf zufrieden sind.

Interessanterweise zeigen Umfragen, dass Verbraucher großes Interesse an der Nutzung künstlicher Intelligenz zur Verbesserung ihres Einkaufserlebnisses gezeigt haben. 59 % der befragten Verbraucher gaben an, an der Nutzung von KI-Anwendungen interessiert zu sein, während 80 % der Befragten, die KI noch nie zum Einkaufen genutzt hatten, Interesse bekundeten, es auszuprobieren.

Obwohl Verbraucher ein hohes Interesse am Einsatz künstlicher Intelligenz zeigen, sind sie dem Bericht zufolge mit den aktuellen Assistenten künstlicher Intelligenz weniger zufrieden. Von denjenigen, die virtuelle Assistenten nutzen, ist nur etwa ein Drittel mit der Erfahrung zufrieden. Fast 20 % der Menschen äußerten große Enttäuschung und waren nicht mehr bereit, virtuelle Assistenten mit künstlicher Intelligenz zu nutzen.

Luq Niazi, globaler geschäftsführender Gesellschafter von IBM Consulting und Leiter industrieller und globaler Verbraucherindustrien, wies darauf hin, dass Verbraucher laut IBMs Verbraucherforschung 2024 zunehmend daran interessiert sind, Tools der künstlichen Intelligenz im Einkaufsprozess einzusetzen. Mehr als die Hälfte der Verbraucher möchte beim Einkaufen virtuelle Assistenten nutzen. Derzeit besteht jedoch eine große Lücke zwischen den Fähigkeiten von KI-Tools und den Erwartungen der Verbraucher. Das bedeutet, dass Einzelhändler die Fähigkeiten ihrer KI-Tools weiter verbessern müssen, um der Verbrauchernachfrage gerecht zu werden. Assistenten mit künstlicher Intelligenz werden in Zukunft eine wichtige Rolle spielen und Käufern ein persönlicheres und bequemeres Einkaufserlebnis bieten.

Laut Niazi mangelt es den meisten aktuellen KI-Assistenten daran, Einkaufsanfragen der Benutzer zu verstehen und effektiv darauf zu reagieren. Um das Einkaufserlebnis zu verbessern, können Einzelhändler personalisierten, effizienten Service bieten und menschliche Kundendienstmitarbeiter von mühsamen Aufgaben befreien, um komplexe Anfragen besser bearbeiten zu können. Auf diese Weise wird die Zufriedenheit der Verbraucher verbessert und Einzelhändler können sich einen Wettbewerbsvorteil in einem hart umkämpften Markt verschaffen.

Marktindikatoren deuten darauf hin, dass der Einsatz künstlicher Intelligenz im Einzelhandelserlebnis der Verbraucher notwendig ist. Dieser Trend ist auch in anderen Branchen zu beobachten. Laut dem kürzlich von IBM veröffentlichten CEO Guide to Generative AI planen 84 % der Unternehmen, bis 2025 in textbasierte generative KI-Assistenten zu investieren und diese einzusetzen. In einer frühen Studie stellte IBM fest, dass drei Viertel der befragten CEOs glaubten, dass Unternehmen mit der fortschrittlichsten generativen KI-Technologie einen Wettbewerbsvorteil hätten.

Es scheint großes Interesse daran zu bestehen, in künstliche Intelligenz zu investieren, um ihr enormes Potenzial auszuschöpfen. Die Forschung von IBM konzentriert sich auf das Einzelhandelserlebnis und betont, dass Einzelhändler künstliche Intelligenztechnologie mit digitalen und physischen Einkaufserlebnissen kombinieren werden, um den sich ändernden Verbraucherbedürfnissen gerecht zu werden. Diese Möglichkeit trägt dazu bei, ein effizientes, intuitives und personalisiertes Einkaufserlebnis zu schaffen.

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Quelle:51cto.com
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