Regularisierung ist eine der am häufigsten verwendeten Techniken beim maschinellen Lernen, mit der die Modellkomplexität kontrolliert und eine Überanpassung verhindert wird. Es begrenzt die Komplexität des Modells durch die Einführung einer Regularisierungsfunktion, um Modellparameter zu bestrafen. Regularisierungsfunktionen werden häufig beim maschinellen Lernen verwendet.
Die Regularisierungsfunktion ist eine mathematische Funktion zur Steuerung der Komplexität des Modells und spielt eine Rolle bei der Zielfunktion im Optimierungsproblem. Es bestraft Modellparameter, um eine Überanpassung der Trainingsdaten zu verhindern und die Generalisierungsfähigkeit des Modells für neue Daten zu verbessern.
Die Regularisierungsfunktion besteht normalerweise aus zwei Teilen: der Verlustfunktion und dem Regularisierungsterm. Die Verlustfunktion wird verwendet, um zu messen, wie gut das Modell zu den Trainingsdaten passt, während der Regularisierungsterm verwendet wird, um die Komplexität des Modells zu bestrafen. Im Allgemeinen gibt es zwei gängige Regularisierungsmethoden: L1-Regularisierung und L2-Regularisierung. Die L1-Regularisierung fördert die Erzeugung spärlicher Lösungen durch das Modell, indem die Absolutwerte der Modellparameter bestraft werden, während die L2-Regularisierung eine gleichmäßigere Verteilung der Modellparameter fördert, indem sie das Quadrat der Modellparameter bestraft. Dies verhindert eine Überanpassung und verbessert die Generalisierungsfähigkeit des Modells.
L1-Regularisierung steuert die Modellkomplexität durch Bestrafung der Absolutwertsumme der Modellparameter. Ihr Regularisierungsterm ist wie folgt definiert:
Omega(w)=|w|_{1}=sum_{ i=1}. ^{n}|w_{i}|
wobei w der Parameter des Modells und n die Anzahl der Parameter ist.
L2-Regularisierung steuert die Modellkomplexität, indem sie die Summe der Quadrate der Modellparameter bestraft. Ihr Regularisierungsterm ist wie folgt definiert:
Omega(w)=|w|_{2}^{2} =sum_{ i=1}^{n}w_{i}^{2}
L2-Regularisierung wird oft als Gewichtsabfall bezeichnet, da sie dazu führt, dass die Modellparameter allmählich auf Werte nahe 0 schrumpfen und somit die Modellkomplexität verringern.
Die Funktion der Regularisierungsfunktion besteht darin, die Komplexität des Modells zu steuern, eine Überanpassung des Modells an die Trainingsdaten zu verhindern und die Generalisierungsfähigkeit des Modells für neue Daten zu verbessern. Überanpassung liegt vor, wenn sich ein Modell übermäßig an Trainingsdaten anpasst, was zu einer schlechten Leistung bei neuen Daten führt. Die Regularisierungsfunktion begrenzt die Komplexität des Modells, indem sie die Modellparameter bestraft und so das Risiko einer Überanpassung verringert.
Regularisierungsfunktionen werden häufig beim maschinellen Lernen verwendet, insbesondere beim Deep Learning. Im Folgenden stellen wir drei Anwendungen von Regularisierungsfunktionen beim maschinellen Lernen vor.
1. L1-Regularisierung und L2-Regularisierung
L1-Regularisierung und L2-Regularisierung sind die am häufigsten verwendeten Regularisierungsfunktionen beim maschinellen Lernen. Sie begrenzen die Komplexität des Modells, indem sie die Modellparameter bestrafen und so eine Überanpassung verhindern. L1-Regularisierung und L2-Regularisierung werden normalerweise in Modellen wie linearer Regression, logistischer Regression und Support-Vektor-Maschinen verwendet.
2. Dropout-Regularisierung
Dropout-Regularisierung ist eine in tiefen neuronalen Netzen weit verbreitete Regularisierungsfunktion. Es verhindert eine Überanpassung, indem während des Trainings zufällig ein Teil der Neuronen gelöscht wird. Die Dropout-Regularisierung kann die Co-Anpassungsfähigkeit in neuronalen Netzen verringern und dadurch die Generalisierungsfähigkeit des Modells verbessern.
3. Batch-Normalisierungs-Regularisierung
Batch-Normalisierungs-Regularisierung ist eine Regularisierungsfunktion, die häufig in tiefen neuronalen Netzen verwendet wird. Es beschleunigt die Konvergenz des Modells und verbessert die Generalisierungsfähigkeit des Modells durch Normalisierung jedes Mini-Datenstapels. Die Regularisierung durch Batch-Normalisierung kann interne Kovariatenverschiebungen in neuronalen Netzen reduzieren und dadurch die Stabilität und Genauigkeit des Modells verbessern.
Der Hauptvorteil der Regularisierungsfunktion besteht darin, dass sie die Komplexität des Modells steuern, eine Überanpassung verhindern und die Generalisierungsfähigkeit des Modells verbessern kann. Regularisierungsfunktionen können auf verschiedene Algorithmen für maschinelles Lernen angewendet werden, darunter lineare Regression, logistische Regression, Support-Vektor-Maschinen und tiefe neuronale Netze.
Der Nachteil der Regularisierungsfunktion besteht darin, dass geeignete Regularisierungsparameter ausgewählt werden müssen, da es sonst zu einer Unter- oder Überanpassung kommen kann. Regularisierungsfunktionen erhöhen auch die Trainingszeit des Modells, da der Regularisierungsterm berechnet werden muss. Darüber hinaus ist die Regularisierungsfunktion möglicherweise nicht für bestimmte Datensätze und Modelle geeignet und muss basierend auf der spezifischen Situation ausgewählt werden.
Die Regularisierungsfunktion ist eine mathematische Funktion zur Steuerung der Komplexität des Modells und wird normalerweise für die Zielfunktion bei Optimierungsproblemen verwendet. Zu den gängigen Regularisierungsfunktionen gehören die L1-Regularisierung und die L2-Regularisierung, die auf verschiedene Algorithmen für maschinelles Lernen angewendet werden können, darunter lineare Regression, logistische Regression, Support-Vektor-Maschinen und tiefe neuronale Netze. Darüber hinaus gibt es Methoden wie die Dropout-Regularisierung und die Batch-Normalisierungs-Regularisierung, um die Generalisierungsfähigkeit und Stabilität des Modells zu verbessern. Der Vorteil der Regularisierungsfunktion besteht darin, dass sie eine Überanpassung verhindern und die Generalisierungsfähigkeit des Modells verbessern kann. Sie weist jedoch auch einige Mängel auf und muss entsprechend der spezifischen Situation ausgewählt werden.
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