Thailand wird Kryptowährungshändler von hohen Steuern und Gebühren befreien und so dazu beitragen, Asiens Zentrum für digitale Vermögenswerte zu werden.
Laut lokalen Medienberichten hat das thailändische Finanzministerium die 7 %ige Mehrwertsteuer (MwSt.) auf Transaktionen mit Kryptowährungen und digitalen Token abgeschafft. Diese Ausnahme tritt am 1. Januar 2024 in Kraft und hat kein Ablaufdatum.
Laut der Bangkok Post sagte Paopoom Rojanasakul, Sekretär des thailändischen Finanzministers, dass Thailands Ausnahmemaßnahmen für digitale Vermögenswerte die Menschen dazu ermutigen sollen, digitale Vermögenswerte als alternative Möglichkeit zur Geldbeschaffung zu nutzen. Ziel der Initiative ist es, die Entwicklung digitaler Vermögenswerte zu fördern und Anlegern mehr Finanzierungsmöglichkeiten zu bieten.
Diese Ausnahme sollte ursprünglich Ende 2023 auslaufen, gilt nun aber dauerhaft für Transaktionen, die von Börsen für digitale Vermögenswerte durchgeführt werden, die über thailändische Lizenzen verfügen. Darüber hinaus sind auch Transaktionen, die von lizenzierten Maklern und Vermittlern durchgeführt werden, von der Mehrwertsteuer in Höhe von 7 % befreit.
Zuvor galt diese Mehrwertsteuermaßnahme für Kryptowährungstransaktionen, was bedeutete, dass die Steuer jedes Mal zu zahlen war, wenn eine Kryptowährung gekauft, verkauft oder gehandelt wurde, was die Kosten jeder Transaktion erheblich erhöhte.
Diese Ausnahme gilt weiterhin für Kryptowährungstransfers an andere und gilt ab April 2022 bis heute.
Thailands Finanzministerium reagierte nicht auf Medienanfragen nach Kommentaren.
Um Kryptowährungsinvestitionen anzuziehen und die wirtschaftliche Entwicklung anzukurbeln, hat Thailand Maßnahmen ergriffen, um Kryptowährungstransaktionen von der Mehrwertsteuer zu befreien. Der Schritt ist Teil des wirtschaftlichen Erholungsplans Thailands, da das Land mit einer Verlangsamung der Warenexporte und den anhaltenden Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die Tourismusbranche konfrontiert ist.
Thailands Wertpapieraufsichtsbehörden haben im Januar dieses Jahres kryptofreundlichere Vorschriften eingeführt.
Trotzdem verfolgt Thailand immer noch einen vorsichtigen Ansatz in Bezug auf die digitale Anlageklasse und schränkt die Verwendung von Kryptowährungen für Zahlungen ein, mit der Begründung, dass dies der Solidität des Finanzsystems des Landes schaden könnte.
Im Jahr 2018 führte Thailand das „Digital Asset Business Emergency Law“ ein und richtete ein Lizenzsystem für Kryptowährungsbörsen und -makler ein.
Diese Maßnahme zielt darauf ab, die Sicherheit und Compliance von digitalen Asset-Diensten zu gewährleisten und verlangt von den Plattformen die Einhaltung strenger Betriebsstandards. Die Behörden gehen davon aus, dass dies das Finanzsystem weiterhin schützen und den Verbraucherschutz stärken wird.
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