Hewlett Packard Enterprise (HPE) gab im Januar letzten Jahres bekannt, dass es den Netzwerkausrüstungshersteller Juniper Networks für bares Geld übernehmen würde. Diese Übernahme bedeutet, dass HPE seine Produktlinie für künstliche Intelligenz (KI) weiter stärken wird, um der wachsenden Marktnachfrage gerecht zu werden. Ziel der Transaktion ist es, innovativere Lösungen bereitzustellen, um Kunden bei der Bewältigung immer komplexer werdender geschäftlicher Herausforderungen zu unterstützen. Durch die Integration der Technologie und des Fachwissens von Juniper wird HPE in der Lage sein, sein Wachstum im Bereich KI zu beschleunigen und seinen Kunden leistungsstärkere Lösungen anzubieten. Dieser Schritt wird auch zu einer weiteren Konsolidierung führen.
Diese Akquisition wird das Netzwerkproduktportfolio von HPE erheblich erweitern. Die Aktionäre von Juniper Networks sind jedoch mit dieser Transaktion nicht einverstanden und fordern eine detailliertere und fairere Prüfung.
John Zaita, ein Aktionär von Juniper Networks, hat eine Klage gegen den Vorstand des Unternehmens wegen Verstößen gegen das Securities Exchange Act eingereicht. In der Klage wird behauptet, dass das Management von Juniper bestimmte finanzielle Details der Transaktion falsch dargestellt und die erheblichen Vorteile, die es nach Abschluss der Übernahme erhalten würde, nicht offengelegt habe.
Berichten zufolge werden in der Anklageschrift insbesondere zehn Mitglieder des Vorstands von Juniper Networks aufgeführt, darunter CEO Rami Rahim.
Nach Angaben von Zaitas Anwälten versuchten Rahim und andere, Juniper hauptsächlich aus finanziellen Gründen an HPE zu verkaufen. In der Klage heißt es, dass Juniper-Insider die „Hauptnutznießer“ des Deals sein werden.
Die Ursache des Konflikts liegt darin, dass mit der Übernahme von Juniper Networks durch HPE interne Vorstandsmitglieder und Führungskräfte des Unternehmens erheblich von der Übernahme profitieren werden. Diese Führungskräfte halten eine große Anzahl nicht handelbarer Aktien und werden nach Abschluss der Transaktion durch einen Aktientausch und eine angemessene Vergütung profitieren. Im Gegensatz dazu waren Zaita und andere öffentliche Stammaktionäre nicht in der Lage, an solchen Dividenden teilzuhaben, was zu ihrer Unzufriedenheit und zu Protesten gegen die Transaktion führte.
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