Der Kernel ist die Kernkomponente und das Herzstück aller Linux-Systeme. Es dient als Verbindung zwischen Software und Hardware und verwaltet gleichzeitig alle Systemressourcen. Der Kernel ist für Treiberaktualisierungen, Sicherheitsupdates, Fehlerbehebungen, Systemwartung, Dokumentation und andere Systemdiagnosen unerlässlich. Letztendlich gewährleistet es eine ordnungsgemäße Geräteverwaltung, allgemeine Sicherheit und optimale PC-Leistung.
Darüber hinaus müssen Linux-Administratoren und andere Benutzer ihre Kernel-Version kennen, um Systemstabilität und Leistung sicherzustellen. Für einige Anfänger ist es jedoch möglicherweise nicht klar, wie sie die Kernelversion finden und überprüfen können. In dieser kurzen Anleitung erklären wir Ihnen, wie Sie die Kernel-Version in jedem Linux-System einfach überprüfen können. Dadurch können Benutzer ihre Systeme besser verwalten und die Kompatibilität von Software und Hardware sicherstellen.
Das Format der Kernel-Version ist a.b. Zum Beispiel 6.2.0-37, wobei a, b, c und d die Kernel-Version, die Hauptrevision, die Nebenrevision bzw. die Patch-Nummer sind. Die Überprüfung der Kernel-Version ist einfach. Es gibt mehrere Methoden, die Sie verwenden können. Schauen wir sie uns einmal an.
1. Verwenden Sie den Befehl „Uname“ (einfachster Weg). Der Befehl „uname“ (UNIX-Name) ist ein leistungsstarkes Dienstprogramm, das wichtige Informationen über das Linux-Betriebssystem bereitstellt. Um die Kernel-Version anzuzeigen, verwenden Sie die folgende Syntax:
Bei Verwendung mit dem Befehl „uname“ zeigt die Option „-r“ die Kernel-Version an.
2. Kombination aus Dmesg- und Grep-Befehlen
Während des Startvorgangs Ihres Linux-Betriebssystems zeigt der Kernel einige Meldungen an. Der Befehl „dMesg“ ruft diese Meldungen ab und zeigt sie erneut in der Befehlszeile an. In der Zwischenzeit sucht der Befehl „grep“ nach einem bestimmten Text in einer beliebigen Datei oder einem beliebigen Prozess. Durch die Kombination dieser beiden Befehle können wir gezielt die Kernel-Version überprüfen.
Hier ist „Linux 6.2.0 – 39 – generisch“ die Kernel-Version. Der vorherige Befehl leitet die vom Befehl „dmesg“ empfangenen Nachrichten an den Befehl „grep“ weiter, um nach dem Begriff „Linux“ zu suchen.
3. Lesen Sie die Versionsdatei
Linux speichert wichtige Informationen über seinen Kernel, wie z. B. Version und Distributionsnummer, in der Datei „/proc/Version“. Sie können auf diese Datei zugreifen, um Ihre Kernel-Version herauszufinden mit:
Bitte beachten Sie, dass Sie diesen Befehl in Ihrem Home-Verzeichnis verwenden müssen. Nach der Eingabe werden folgende Ergebnisse angezeigt:
Verwenden des Hostnamectl-Befehls
Der Befehl „hostnamectl“ zeigt den Hostnamen und andere Informationen auf Ihrem Linux-Gerät an. Sie müssen es jedoch mit dem Befehl „grep“ verwenden, um die Kernel-Version zu finden.
Das obige ist der detaillierte Inhalt vonSo überprüfen Sie die Kernel-Version unter Linux. Für weitere Informationen folgen Sie bitte anderen verwandten Artikeln auf der PHP chinesischen Website!